im trüben

im trüben fischte ein mann einst
nach geklonten fischen
das meer war weit und mehr
als nur wasser, gemalt in blau

sein boot dafür sehr klein
ein kind auf der winzigen schaukel
seine pfiffe erfüllten flirrende luft
die auf wellen reitete, gesattelt

vielleicht ißt das glück heute mit mir
wenn es auch so hungrig und leer
dachte er bei sich, singend den gesang
noch von seinem vater, vor jahrzehnten

und tatsächlich aß ihn das glück
spuckte aus, was übrig geblieben
spuren verwischen ja im wasser
und er ward nie wieder gesehen