*Im Wiesengrün* (gelöscht)

A

AchterZwerg

Gast
Was willst du damit aussagen, Carina?
Hier handelt es sich um ein Gedicht, dass weder sonderlich lyrisch, noch originell, noch in irgendeiner Weise als Bereicherung empfunden werden kann. Jedenfalls nicht von mir.
Sei mir bitte nicht böse.
Der Titel verheißt etwas Interessantes, was dann nicht eintrifft. - Natürlich ist eine Margerite (Rechtschreibung beachten!) keine seltene Pflanze, doch hättest du sie wenigstens mit einer frischen Metapher mit irgendeinem lyrischen Einfall schmücken können. Die Version:
Wie schön leuchtest du
mit weißem Strahlenkranz
ein Antlitz wie die Sonne

im frischen Wiesengrün
da fand ich dich
geliebte Margarite
wirkt ausgesprochen platt auf mich.
LG
der8.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
"Margerite" ist die jetzt gültige Schreibweise nach dem Duden. "Margarite" ist eine Variante, die mit einer der ursprünglichen Schreibweisen übereinstimmt. Die Pflanze wird zumindest umgangssprachlich auch heute noch so genannt.
Hier Wikipedia zur Falschschreibung: http://de.wikipedia.org/wiki/Margarite

Das Gedicht hat zwei Bedeutungsebenen: 1. Die Blume, 2. die Geliebte, die plötzlich und unerwartet ins Leben trat.

Wir können es als Metapher mit dem Heidenröslein vergleichen.
Es gibt einen großen Unterschied:

Die Margarite ist eine eher unscheinbare Blume in der Literatur verglichen mit der Rose.

Aber Schönheit ist subjektiv. Wir haben eine plötzlich in der Sonne erstrahlende Margarite. In der zweiten Ebene: Eine junge Frau, schön wie die Sonne.
 
Hallo Carina,
da ich die Margariten bzw. Margeriten auch öfter mit dem Antlitz der Sonne verglichen haben, finde ich dein Lob auf diese Blume sehr schön.
Ich würde dir eine 8 dafür geben.
Doch da ich von einem Lupianer folgende PN bekommen habe,

Hallo M.L.
kannst du mir bitte einen Gefallen tun und meine Gedichte nicht mehr bewerten?
Da du zu den absoluten Hochwertern gehörst, zählen selbst deine "guten" Bewertungen nur wenig.
Gutmenschentum macht nur dann Sinn, wenn es nicht auf Kosten anderer geschieht,
habe ich Hemmungen, gute Noten zu geben.

Es grüßt
Marie-Luise
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Vielleicht ist "Margarite" in der Falschschreibung gar keine so schlechte Idee. Es ist mit dem Namen Margarete verbunden und weist stärker auf eine Frau hin, als "Margerite"

In meiner Gegend wird es auch so ausgesprochen und ich habe heute erst bemerkt, dass das Umgangssprache ist. Dafür danke ich Heidrun. Solche (im inneren Wörterbuch) verankerten Wendungen lassen sich schwer vermeiden.
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Marie-Luise,
lieber Bernd,

habt Dank für eure Beiträge zu diesem simplen Text von mir.:)
In der Tat mag ich diese Blumen besonders gern, vor allem, wenn sie auf grünen Wiesen zu finden sind.

Ich hatte ein Bild vor mir, als ich vor längere Zeit mal im Bergischen eine Wiese sah auf der eine ganze Flut dieser Blumen stand. Es wird mir unvergesslich bleiben.
Leider habe ich damals bedauerlicherweise kein Foto machen können.
Vielleicht bekomme ich ja doch noch mal eine Gelegenheit dazu.
Wer weiß das schon so genau?

Liebe Grüße und einen sonnenhellen Tag euch,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Andres,

sehr fein, sehr fein. :)
Mal sehen, ob ich noch etwas dazu beisteuern kann.

Sei herzlich gegrüßt,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Bernd,

ich hätte da schon einige Postkarten parat, ich weiß nur nicht, wie das zu bewerkstelligen wäre, um das hier sichtbar zu machen.
Alles hat seine Zeit.
Schau mer mal.:)

Einen gemütlichen und fröhlichen Abend für dich,
Carina, mit lieben Grüßen.

PS möglicherweise hilft ein Blick in mein Profil. ;)
 

Ralf Langer

Mitglied
hallo carina,

"Ein Antlitz wie die Sonne
mit weißem Strahlenkranz
steht sie im frischen Wiesengrün
die schöne Margarite

und ein Kuh
schaut zu"

wenn schon:

dein anlitz ist licht
ein weißer strahlenkranz
im Wiesengrün
bist du das Futter
einer Kuh
und lyrich - gerührt
schaut zu


ich breche heute einmal mein "schweigen".
(und weise an dieser stelle schonmal auf meine
gedankensplitter zum thema "lyrik", die ich demnächst posten werde, hin)

also: schweigen brechen.

ich kann zu diesem stück nichts sagen.
will mir auch nicht anmaßen zu sagen, dies sei schlechte oder gelungene lyrik.
lyrik fällt für mich in zwei welten:
die gelungene und das nichts.

in abwandlung eines alten spruches also:
"hättest du geschwiegen wärst du wohl poet geblieben"

liebe carina,
die welt der lyrik ist so groß, das kannst du besser.
wie gesagt: ich habe "nichts" zu sagen.

ralf
 

Carina M.

Mitglied
Einmal noch...
ich habe die Kuh wieder entfernt, das sollte eigentlich nur ein Witz sein.:)
Scheint nicht so verstanden worden zu sein.

Lieber Ralf,
ich danke dir für all deine Worte.

Lieben Gruß,
Carina
 



 
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