Gerd Geiser
Mitglied
Ein Blümlein stand am Wiesenrain
so blau und auch so zart.
Oh Blümlein fein, ich bücke mich,
oh Blümlein mein, ich pflücke dich,
sollst mein Vergnügen sein.
Im Knopfloch trag ich dich nach Haus,
dort darfst du mich erfreun.
Du Blümlein mit dem holden Schopf,
du Blümlein mit dem Doldenkopf,
scheinst müde, ruh dich aus.
Was hängst du denn so ausdruckslos
am Halm? Sieh dich mal an.
Enttäusch mich nicht, los, recke dich,
sonst werd ich langsam meckerich,
jetzt gib dir mal ´nen Stoß.
Du willst mir doch nicht schon vergehn?
Sag bloß, das war´s jetzt schon.
So kommst du mir nicht durch die Tür.
Das nächste Mal, ich schwör es dir,
da lasse ich dich stehn.
so blau und auch so zart.
Oh Blümlein fein, ich bücke mich,
oh Blümlein mein, ich pflücke dich,
sollst mein Vergnügen sein.
Im Knopfloch trag ich dich nach Haus,
dort darfst du mich erfreun.
Du Blümlein mit dem holden Schopf,
du Blümlein mit dem Doldenkopf,
scheinst müde, ruh dich aus.
Was hängst du denn so ausdruckslos
am Halm? Sieh dich mal an.
Enttäusch mich nicht, los, recke dich,
sonst werd ich langsam meckerich,
jetzt gib dir mal ´nen Stoß.
Du willst mir doch nicht schon vergehn?
Sag bloß, das war´s jetzt schon.
So kommst du mir nicht durch die Tür.
Das nächste Mal, ich schwör es dir,
da lasse ich dich stehn.