In der U-Bahn
Die U-Bahn ist überfüllt, heiß und stickig, ich stehe eingeengt an der Wand nahe den Türen. Die Luft steht und ich bekomme kaum noch Luft, so daß meine Knie schwach werden und ich mir vorstelle wie mein gutgebauter Gegenüber mich durch eine Berührung zu dieser Empfindung brachte. Mein Verstand fiebert wie der eines verdurstenden in der Wüste. Ich stelle mir vor, wie seine Hand sich völlig schwerelos auf meinen Po legt und mich besitzergreifend an sich zieht, seinen Kopf so dicht vor dem meinen plaziert, das seine dunklen sanften Augen mein ganzes Blickfeld einnehmen. Sein männlichherber Geruch steigt mir in die Nase und erregt mich auf subtiler Art. Sein heißer Atem, der meinen nackten Hals streift, bildet Kondenstropfen, die langsam in meinem Ausschnitt fließen.
Die Zeit war verschwunden, der Raum löste sich auf und ich wurde durchdrungen von intensiven mich überrollenden Gefühlen. Seine zweite Hand fand die kleine Öffnung zwischen Hose und Oberteil und schob sich ganz langsam, meine weiche Haut genießend, zu meinen Brüsten hoch und knetete sie sanft. Mein Atem geht schneller, auf meiner Haut bilden sich Schauer der Lust. Seine vollen Lippen streifen die meinen und mein Willen schmilzt dahin wie ein Schneemann im Hochsommer.
Ich werfe meinen Kopf in den Nacken, biete ihm meinen ungeschützten Hals dar. Seine Hände liebkosen meine Brüste, sein Körper preßt sich an den meinen. Ich greife nach seinen Hintern und beiße in wild in den Hals. Der Schweiß rinnt mir in Bächen herab, ich stöhne.
Da spüre ich kühle Luft in meinem Gesicht und eine trockene, gebrochene Stimme fragt besorgt: “Geht es ihnen nicht gut?“
Desorientiert schaue ich in ein kleines vollbärtiges Gesicht, das mich besorgt ansieht. Ein gestammeltes „Ja“ war alles, was ich rausbrachte. Der Zug fährt in den Bahnhof ein und rettet mich vor weiteren Peinlichkeiten.
Die Tür öffnet sich und spuckt seine Innerein aus. Beim rausdrängeln steigt mir ein männlichherber Geruch in die Nase und ich drehe meinen Kopf suchend in die vermeidlich herkommende Richtung. Zwei eilende Gestalten vor mir sehe ich eine schwarze, gewellte lange Mähne, die ungezähmt auf einem breiten Kreuz ruht. Als spürte der Besitzer meinen sehnsüchtigen Blick, dreht er sein Gesicht in meine Richtung und weiche braune Augen schauen mich an.
Ich bin so verwirrt und mir schwindelte, so das ich stehen bleib, um nicht umzukippen. Mein Herz macht einen Sprung, als er auf mich zukommt. Ich fange an zu zittern. Zielstrebig nimmt er mich beim Arm und führt mich zu der nächsten Bank, auf die er mich sanft niederdrückt. Er nötigt mich hilfsbereit, einen Schluck von seinem Wasser zu trinken.
Während dem trinken hatte ich die Gelegenheit ihn näher zu betrachten. Leichtfüßig kniete ein großer junger Mann um die Zwanzig, in legerer Kleidung vor meinen noch etwas schwachen Knien. Seine blasse Haut betonte seine sanften Augen, die feine Nase und den sinnlichen Mund. Seine große Hand streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Geht es dir besser?“, fragt er mich jetzt.
Ich nicke, „Ja.“, und schenke ihm ein Lächeln. „Danke für deine liebe Hilfe.“, füge ich noch hinzu.
„Habe ich doch gern gemacht.“, erwidert er.
„Schaffst du es jetzt alleine?“, fragt er sanft.
„Ich denke ja“, bringe ich ihm entgegen.
„Ok, dann wird ich dich jetzt ma alleine lassen, meine Freundin wartet auf mich.“, erklärt er mir.
Er dreht sich um und verschwindet in dem Pulk zum Ausgang hinstrebenden Menschen. Enttäuscht schaue ich noch lange in diese Richtung bis auch ich in der anonymen Masse verschwinde.
p.s.: es war sehr schwer für mich im GEGENWARTSSTIL zu schreiben und nich ständig in die vergangenheit anzudriffen.
Die U-Bahn ist überfüllt, heiß und stickig, ich stehe eingeengt an der Wand nahe den Türen. Die Luft steht und ich bekomme kaum noch Luft, so daß meine Knie schwach werden und ich mir vorstelle wie mein gutgebauter Gegenüber mich durch eine Berührung zu dieser Empfindung brachte. Mein Verstand fiebert wie der eines verdurstenden in der Wüste. Ich stelle mir vor, wie seine Hand sich völlig schwerelos auf meinen Po legt und mich besitzergreifend an sich zieht, seinen Kopf so dicht vor dem meinen plaziert, das seine dunklen sanften Augen mein ganzes Blickfeld einnehmen. Sein männlichherber Geruch steigt mir in die Nase und erregt mich auf subtiler Art. Sein heißer Atem, der meinen nackten Hals streift, bildet Kondenstropfen, die langsam in meinem Ausschnitt fließen.
Die Zeit war verschwunden, der Raum löste sich auf und ich wurde durchdrungen von intensiven mich überrollenden Gefühlen. Seine zweite Hand fand die kleine Öffnung zwischen Hose und Oberteil und schob sich ganz langsam, meine weiche Haut genießend, zu meinen Brüsten hoch und knetete sie sanft. Mein Atem geht schneller, auf meiner Haut bilden sich Schauer der Lust. Seine vollen Lippen streifen die meinen und mein Willen schmilzt dahin wie ein Schneemann im Hochsommer.
Ich werfe meinen Kopf in den Nacken, biete ihm meinen ungeschützten Hals dar. Seine Hände liebkosen meine Brüste, sein Körper preßt sich an den meinen. Ich greife nach seinen Hintern und beiße in wild in den Hals. Der Schweiß rinnt mir in Bächen herab, ich stöhne.
Da spüre ich kühle Luft in meinem Gesicht und eine trockene, gebrochene Stimme fragt besorgt: “Geht es ihnen nicht gut?“
Desorientiert schaue ich in ein kleines vollbärtiges Gesicht, das mich besorgt ansieht. Ein gestammeltes „Ja“ war alles, was ich rausbrachte. Der Zug fährt in den Bahnhof ein und rettet mich vor weiteren Peinlichkeiten.
Die Tür öffnet sich und spuckt seine Innerein aus. Beim rausdrängeln steigt mir ein männlichherber Geruch in die Nase und ich drehe meinen Kopf suchend in die vermeidlich herkommende Richtung. Zwei eilende Gestalten vor mir sehe ich eine schwarze, gewellte lange Mähne, die ungezähmt auf einem breiten Kreuz ruht. Als spürte der Besitzer meinen sehnsüchtigen Blick, dreht er sein Gesicht in meine Richtung und weiche braune Augen schauen mich an.
Ich bin so verwirrt und mir schwindelte, so das ich stehen bleib, um nicht umzukippen. Mein Herz macht einen Sprung, als er auf mich zukommt. Ich fange an zu zittern. Zielstrebig nimmt er mich beim Arm und führt mich zu der nächsten Bank, auf die er mich sanft niederdrückt. Er nötigt mich hilfsbereit, einen Schluck von seinem Wasser zu trinken.
Während dem trinken hatte ich die Gelegenheit ihn näher zu betrachten. Leichtfüßig kniete ein großer junger Mann um die Zwanzig, in legerer Kleidung vor meinen noch etwas schwachen Knien. Seine blasse Haut betonte seine sanften Augen, die feine Nase und den sinnlichen Mund. Seine große Hand streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Geht es dir besser?“, fragt er mich jetzt.
Ich nicke, „Ja.“, und schenke ihm ein Lächeln. „Danke für deine liebe Hilfe.“, füge ich noch hinzu.
„Habe ich doch gern gemacht.“, erwidert er.
„Schaffst du es jetzt alleine?“, fragt er sanft.
„Ich denke ja“, bringe ich ihm entgegen.
„Ok, dann wird ich dich jetzt ma alleine lassen, meine Freundin wartet auf mich.“, erklärt er mir.
Er dreht sich um und verschwindet in dem Pulk zum Ausgang hinstrebenden Menschen. Enttäuscht schaue ich noch lange in diese Richtung bis auch ich in der anonymen Masse verschwinde.
p.s.: es war sehr schwer für mich im GEGENWARTSSTIL zu schreiben und nich ständig in die vergangenheit anzudriffen.