Irene

liebe leute,
entschuldigt bitte meine ungehörig späte reaktion, aber ich hatte einiges um die ohren in den letzten monaten.
danke euch für eure kommentare.

manchmal klingelt es, und man geht an die gegensprechanlage und dann sagt ein werbezettelverteiler: "werbung. könnten sie bitte die tür aufmachen." erleb ich fast täglich.

ja, das rote buch. dort trägt sie alles ein. sie ist ja schließlich psycho.

das "Irgendjemand" muss ich suchen gehen. Werds gegebenenfalls verbessern.

logik hat in der welt von irene keinen platz. zumindest nicht unsere vorstellung von logik.
sie kriegt einen kleinen schreck. nach dem motto, "ach gottchen, da war ja noch was." sie hatte ganz vergessen, dass da noch das tote baby in der kleiderkammer lag.

vielen dank nochmal an alle und liebe grüße von
chrissieanne

Ja, aber woher kennt sie die Namen der wildfremden Leute, die sie anrempelt? Für mich sieht das nach 'nem Logikfehler aus. Sogar, wenn's anders gemeint ist, liest es sich für mich genau so. Geht nicht.

hallo minds eye,
die leute, die sie anrempelt, ganz am anfang, "als es anfing", sind ja nicht namentlich erwähnt. erst als sie konkret menschen anspricht, fragt sie ja auch nach dem namen. und die geschichten hält sie fest.

bzw. nein - du hast recht. ich habs so geschrieben, als ob sie sich schon in der "anremplungsphase" notitzen gemacht hat. vielleicht schreibt sie die situation auf, hält fest, wie die leute aussahen, phantasiert etwas - bis sie dann konkreter in die leben der leute tritt.
mmh. ich schau es mir nochmal an.
ich geb zu, es fällt mir schwer, an diesem text nochmal rumzudoktorn. er ist schon so alt, und er gefällt mir so, wie er ist. aber - wenns nicht stimmig ist, geht es wohl nicht anders. seufz. das ihr aber auch immer so genau lest. *ginst*

chrissie

zurück*ginst*

also, lieber minds eye,
ich hab mich jetzt nach langem hin und her entschlossen, es so zu lassen.
es ist eine kurze, sehr kurze geschichte, die man evtl. ausbauen könnte, aber wenn dann richtig (sprich krimi oder roman oder so)
so, wie sie jetzt ist, wäre es glaube ich nicht von vorteil so ins detail zu gehen. da muss der leser sich halt einfach mal was denken. also z.b. das sie sich, wie oben schon erwähnt, die nicht namentlich bekannten personen erfindet, oder sie beschreibt oder was auch immer.
es ist für sie vielleicht auch gar nicht wichtig, wie die leute heißen, bzw. es entwickelt sich eine intensivierung in diesem prozess des eindringens in andere leben.
also erst grüßt sie nur und schreibt die reaktionen der leute auf, dann rempelt sie und beschreibt die situation und die dazugehörigen personen und später spricht sie mit den den leuten und kennt die namen und mehr.
für sie ist nur wichtig, dass sie einfluss nimmt auf das leben dieser menschen. zu ihnen gehört. für immer.
wie auch immer.

lieben nachtgruss von
chrissieanne

Ich hatte auch weniger an Erklärung, als an Kürzung gedacht.

*räusper*

kürzen?

also das buch ganz weglassen? oder die anfangsphase nicht erwähnen? nee, das geht ja gar nicht.
einige kritikerInnen meinen, der anfang muss gekürzt werden, du meinst nun, der mittelteil sollte gekürzt werden.
aber sie ist doch schon so kurz, die geschichte.

gut, ich geh sie zum tausendsten mal durch. aber ich befürchte, dass ich mich wieder nicht trau, erneut was zu ändern. man kann ja geschichten auch kaputtändern.