doktordigitalis
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Schwer beladen schlingert der Kahn des alten Jahres durch den Ganges der Gezeiten. Die Fahrt durch Stromschnellen hat Spuren hinterlassen. Der Bug ist verbeult und der Anker rostend durch die Bordwand gestoßen. Der Kiel ist verbogen und hochgezogen, wie die ausgeleierte Leggins über die Brüste einer alten Frau. Der Steuermann ist zwar Alkoholiker, doch hat er bisher die Flüssigkeit, in der die Kompassnadel schwimmt, nicht angerührt.
Die Mannschaft liegt maulend in Hängematten. Ab und zu verschwinden zwei oder drei aufs Klo, von wo sie mit weißen Nasen wieder rauskommen. Kurz darauf wetzen sie die Schnäbel.
Der Steward versucht seine schlechten Manieren unter einer weißen Jacke zu verbergen. Der Barchef macht ihn hinterm Tresen zur Schnecke.
Unter Deck redet der Hass eindringlich mit dem Heizer.
Der Kapitän verwettet in einer heißen Pokerpartie auf Full House mit Assen sein Patent.
Die Gier rupft ein Hühnchen mit der Kombüsen-Combo L.A. (Leipz´scher Allerlei)
Die blonde Hostess nestelt an ihrem Strumpfhalter.
Im Ballroom intoniert der Pianist eine Abschweifung über das Thema: Hüpfende Boobies, in F-Moll.
Der Funker übt noch, die dunklen Seiten am Smutje zu verstehen - und zu lieben.
Der erste Steuermann entwirft einen klagenden Brief an den Reeder.
Der Schiffsjunge im Mastkorb träumt von seiner Leuchtturmliebe am Kap Horn.
Die Bordkapelle versucht sich an einer Rap-Version von As Time goes by.
Der Bassist sieht aus wie - nein, nicht wie Humphrey Bogart, eher wie Indiana Jones.
Die Sängerin zieht sich die hauchdünne Schlangenlederhose hoch und bemerkt ein Loch im Schritt. Zu spät zum Umziehen!
Der Garderobier macht die Gäste professionell an.
Unter Deck probt die Crew verhalten das Musical Meuterei auf der Bounty, unterstützt vom Chor der blinden Passagiere.
Im Fitness-Raum schreien Muskeln nach Verbrennung, während im Spiegelsaal die Tänzer nicht müde werden, ihre Gelenke zu überdehnen.
Am Mikrophon kämpft das Schlangenleder mit einer Heiserkeit.
Der bordeigene Philosoph rezitiert im Kinosaal aus dem epochalen Werk: Wasser? Balken? No!, von Kinski/Adorno.
Die Passagiere lassen sich,all inclusive, bis zum Umschiffen vollaufen.
Cricketts spielen auf kreidegezogenen Grenzmarken an Deck und verschlagen Bälle ins Meer.
In Liegestuhlnischen beim Pool streicheln sich Pärchen über primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale.
Der Sound im Ballsaal übertönt jetzt den aufkommenden Sturm...stop....
Fetzen des Songs Stormy Weather dringen in die Nacht....stop...
Es zieht ein arges Wetter auf......stop....
Die Rettungsboote ächzen in ihren Halterungen...stop
Stühle und Tische klappern über das Deck gegen die Reling..... stop
Nächster Funkspruch sobald wie mög..........
Die Mannschaft liegt maulend in Hängematten. Ab und zu verschwinden zwei oder drei aufs Klo, von wo sie mit weißen Nasen wieder rauskommen. Kurz darauf wetzen sie die Schnäbel.
Der Steward versucht seine schlechten Manieren unter einer weißen Jacke zu verbergen. Der Barchef macht ihn hinterm Tresen zur Schnecke.
Unter Deck redet der Hass eindringlich mit dem Heizer.
Der Kapitän verwettet in einer heißen Pokerpartie auf Full House mit Assen sein Patent.
Die Gier rupft ein Hühnchen mit der Kombüsen-Combo L.A. (Leipz´scher Allerlei)
Die blonde Hostess nestelt an ihrem Strumpfhalter.
Im Ballroom intoniert der Pianist eine Abschweifung über das Thema: Hüpfende Boobies, in F-Moll.
Der Funker übt noch, die dunklen Seiten am Smutje zu verstehen - und zu lieben.
Der erste Steuermann entwirft einen klagenden Brief an den Reeder.
Der Schiffsjunge im Mastkorb träumt von seiner Leuchtturmliebe am Kap Horn.
Die Bordkapelle versucht sich an einer Rap-Version von As Time goes by.
Der Bassist sieht aus wie - nein, nicht wie Humphrey Bogart, eher wie Indiana Jones.
Die Sängerin zieht sich die hauchdünne Schlangenlederhose hoch und bemerkt ein Loch im Schritt. Zu spät zum Umziehen!
Der Garderobier macht die Gäste professionell an.
Unter Deck probt die Crew verhalten das Musical Meuterei auf der Bounty, unterstützt vom Chor der blinden Passagiere.
Im Fitness-Raum schreien Muskeln nach Verbrennung, während im Spiegelsaal die Tänzer nicht müde werden, ihre Gelenke zu überdehnen.
Am Mikrophon kämpft das Schlangenleder mit einer Heiserkeit.
Der bordeigene Philosoph rezitiert im Kinosaal aus dem epochalen Werk: Wasser? Balken? No!, von Kinski/Adorno.
Die Passagiere lassen sich,all inclusive, bis zum Umschiffen vollaufen.
Cricketts spielen auf kreidegezogenen Grenzmarken an Deck und verschlagen Bälle ins Meer.
In Liegestuhlnischen beim Pool streicheln sich Pärchen über primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale.
Der Sound im Ballsaal übertönt jetzt den aufkommenden Sturm...stop....
Fetzen des Songs Stormy Weather dringen in die Nacht....stop...
Es zieht ein arges Wetter auf......stop....
Die Rettungsboote ächzen in ihren Halterungen...stop
Stühle und Tische klappern über das Deck gegen die Reling..... stop
Nächster Funkspruch sobald wie mög..........