Die "Metamorphose vom Menschen zurück zur Erde" liegt mir auch ein wenig im Magen, obwohl sie sprachlich sehr gut formuliert ist. Gemeint ist ja wohl der Verwesungsprozeß... aber das ist ein zu langwieriger Prozeß, als daß ich das Wort "Metamorphose" darauf anwenden würde.
Einiges in diesem Text finde ich aber sehr gelungen, besonders dieser Abschnitt:
> Erst jetzt, da er sich auf dem Weg ins Jenseits befand, konnte er den Geist dieser Tage wieder vollkommen durch sich strömen hören.
Ein letztes Mal sah er sich als Kind mit selbst gefertigten Stöcken durch das Dickicht des heimatlichen Waldes streifen. Er lachte und rief hell nach dem Schurken, der jetzt plötzlich aus dem Dickicht des Waldes auftauchte. Er spürte eine dunkle Macht von ihm ausgehen und Karl musste sich nun rüsten, den letzten Kampf gegen diesen Titanen, der Äste und grüne Blätter trug, zu gewinnen...nicht nur für sich. Er spürte: Er musste die Welt retten <
Das hat mich beim Lesen förmlich mitgerissen!
Kleiner Tip noch: Der Satz
>Die ihm umgarnende Erkenntnis, die ihm ins Gesicht springend seines Irrtums bewusst machte<
... müßte heißen: "Die ihn umgarnende Erkenntnis, die ihm ins Gesicht springend seinen Irrtum bewußt machte".
LG, Zefira