Ich finde schon, dass Rhythmus drin ist ... vielleicht kein durchgängiger, aber immer die beiden Zeilen, die zusammen gehören, haben auch den passenden Rhythmus.
Für mich ist gerade das kurz Angerissene das Reizvolle. Zumindest kann ich mich gut in die Situation einfühlen, dass man eigentlich einen "Plan" hat, anfängt, es dann sein lässt, weil Zweifel oder Ängste aufkommen. Man wird fahrig und unsicher, will dies und zugleich das - und ist stattdessen nirgendwo.
Den Titel finde ich allerdings auch ein bisschen zu dünn für den Inhalt. Er müsste mehr über den Zustand aussagen, nicht nur über das Ergebnis (dass "er" keinen Ton rausbringt).
Viele Grüße,
Eve