morthan-Devil
Mitglied
Keine Sorge
In meiner Wohnung
liegt ein schwarzes Loch.
Mal ist es klein, doch manchmal
auch groß.
Kein Besucher sieht es je,
weil es unterm Teppich
schlummert.
Ja, es schlummert,
dort unten,
es wartet
geduldig.
Aber Hineinfallen, nein
werde ich nicht. Ich weiß
wo es ist. Ich weiß
wie es aussieht, wie es
sich entschlossen, bedrohlich
öffnen kann.
Und doch ohne
hinabzustürzen könnte ich
am Rand
entlangstreifen, könnte
hineinsehen.
Mutig und selbstbewusst
und sicher.
Das tiefe Loch,
unendlich tief.
Was ist darin?
Wen kann ich sehen?
Ich schaue hinein
und dichter noch.
Das Schwarz
wird immer mehr.
So weit, das Loch,
um mich herum
und doch kann ich
nichts erkennen.
Zurück mein Herz,
zurück es will.
Allein bin ich.
Kein Zurück.
Bin verloren.
Einsam ohne Ausweg
setze ich mich
auf den kalten,
nassen Boden,
lege mich hin.
Eine Träne ruft
Abschied bis ich
einschlafe,
schlafe,
schlummere,
für immer.
Für immer
bleibe ich hier
und das
Sterben ist
mir eine Freude.
Ewig
sterbe ich
davon.
In meiner Wohnung
liegt ein schwarzes Loch.
Mal ist es klein, doch manchmal
auch groß.
Kein Besucher sieht es je,
weil es unterm Teppich
schlummert.
Ja, es schlummert,
dort unten,
es wartet
geduldig.
Aber Hineinfallen, nein
werde ich nicht. Ich weiß
wo es ist. Ich weiß
wie es aussieht, wie es
sich entschlossen, bedrohlich
öffnen kann.
Und doch ohne
hinabzustürzen könnte ich
am Rand
entlangstreifen, könnte
hineinsehen.
Mutig und selbstbewusst
und sicher.
Das tiefe Loch,
unendlich tief.
Was ist darin?
Wen kann ich sehen?
Ich schaue hinein
und dichter noch.
Das Schwarz
wird immer mehr.
So weit, das Loch,
um mich herum
und doch kann ich
nichts erkennen.
Zurück mein Herz,
zurück es will.
Allein bin ich.
Kein Zurück.
Bin verloren.
Einsam ohne Ausweg
setze ich mich
auf den kalten,
nassen Boden,
lege mich hin.
Eine Träne ruft
Abschied bis ich
einschlafe,
schlafe,
schlummere,
für immer.
Für immer
bleibe ich hier
und das
Sterben ist
mir eine Freude.
Ewig
sterbe ich
davon.