Kinder......

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Druidencurt

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Hinterm Hof in einem Städtchen,
weint ein Bube und ein Mädchen.

Sie sind Kinder und Ihr Alter,
dieser Vater, er hieß Walter,
liebte sie auf keiner Weise,
war versoffen, auch schon greise.

Eines Abends sprach klein Marie,
„lieber Bruder, ich sehe wie,
er sich grämt und schindet,
wird Zeit!!!
dass der Alte bald verschwindet.

Stopp,
noch eins! Denk was mal ist,
wenn er einmal wird vermisst,
und...!
denk an Mutter diese Schlampe,
als wir sie stießen von der Rampe,
in den Rhein, es musste sein“.

„Doch“
sprach der Bruder zur Marie,
„ich gebe Dir zu bedenken,
auch ihn sollten wir ertränken,
in tiefen dunklen Fluten,
und keiner wird es je vermuten,
dass wir so pfiffig sind,
komm und eile dich geschwind“.

Und so kommt’s, wie’s kommen muss…

Der Alte flog und es war Schluss!

Hinterm Hof in einem Städtchen
lacht ein Bube und ein Mädchen…

Dc 11.10.00
 



 
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