Liebe Kadra,
lieber Lutz,
tausend Dank euch beiden für die hervorragende Hilfestellung.
Lutz, deine beiden Verse hab ich jetzt frecherweise einfach mal so übernommen, denn sie klingen jetzt wirklich viel flüssiger.
Die letzte Strophe hab’ ich anhand Kadras schematischer Darstellung selbst umgestrickt.
Ich hoffe, ich hab’s richtig umgesetzt?!
Hier also noch mal alle Verse, die nun auf euren Segen warten, damit ich sie oben einfügen kann.
Liebe Grüße
Julia
Nebelmond färbt zart die Wälder.
Lange Schatten wirft das Land.
Müde ruhen Strauch und Felder
unter Gottes sanfter Hand.
Fern der Wege träumt ein Weiher.
Leise tanzen Nebelfeen,
wo vereiste Silberreiher,
im Spalier zum Traumland steh’n.
Sie halten ihre treue Wacht
und lauschen still dem alten Lied,
das irgendwo in dieser Nacht
wohl mit dem lauen Südwind zieht.
Es erzählt von Leid und Liebe,
von der Hoffnung, die vergeht.
Und vom Frieden, der selbst bliebe,
wenn dies Liedchen längst verweht.