ein text, der nicht abdriftet und eine sehr persönliche atmosphäre aufbaut... die ungelenken teile scheinen beabsichtigt zu sein, um den lesefluß zu unterbrechen, um aufmerksam zu machen, um sichtbarkeiten zu erzeugen...
wo eine art globalisierung der welt zu vermuten ist, erkennbar die industrialisierung, der bevölkerungszuwachs, um unseren lebensraum einen tribut abzuverlangen, das, was eben nicht passieren sollte, steht jemand dafür ein, und der protagonist stört ihn keineswegs dabei, auch wenn ein gewisses desinteresse spürbar ist....
ob hier ein ethnozentrischer blick auf uns menschen, als eine von jeder artvielfalt unabhängige spezies aufgezeigt wird will ich nicht vermuten, es wird aber deutlich untermauert, dass wir menschen die ausbeutung natürlicher ressourcen vorantreiben und damit desaströse folgen in gang setzen, was in dem text eindeutig aufgenommen ist...
soviel von mir
lg penelope