nisavi
Mitglied
hast mich zum narren gehalten
am anderen ende der welt
weil du daherkamst wie eine wunderschöne blüte
deren namen keiner zu sagen wusste
deine blätter lederne gabeln
angenehm in den händen und erinnerung an alte gärten
verrieten dich
du hast tod gebracht wie du ihn immer bringst
ohne hast
schleichend und still
ein sterben stück für stück
es ist so schwer dir nicht auf den leim zu gehen
unmöglich nicht an dir klebenzubleiben
du bist im kopf
verzweigst dich im hirn
lebst und wächst
lebst und wächst
lebst
bist die sichel dich vom denken trennt
und man dich auf weiße tücher breitet damit du bleibst
hast mich zum narren gehalten
am anderen ende der welt
an einem staubigen tag meine blicke verrieben
und nun
am ende der zeit
in der geklonten stadt am fluss
die so ungerecht ist
kommst du plötzlich zurück
wagst es mir unter die augen zu treten
traust dir mich zu berühren
in einer anderen namenlosen gestalt
deine blätter lederne gabeln
angenehm in den händen und erinnerung an alte gärten und schotterpisten
verraten dich
du bist fluch
segen zugleich
und vielleicht: ein geschenk
das mich schützt vorm feuer, vor gift, missgunst und der vergangenheit
so lass ich dich nicht gehen
scheinst du zu sagen
küsst mich
im schatten der häuser
am anderen ende der welt
weil du daherkamst wie eine wunderschöne blüte
deren namen keiner zu sagen wusste
deine blätter lederne gabeln
angenehm in den händen und erinnerung an alte gärten
verrieten dich
du hast tod gebracht wie du ihn immer bringst
ohne hast
schleichend und still
ein sterben stück für stück
es ist so schwer dir nicht auf den leim zu gehen
unmöglich nicht an dir klebenzubleiben
du bist im kopf
verzweigst dich im hirn
lebst und wächst
lebst und wächst
lebst
bist die sichel dich vom denken trennt
und man dich auf weiße tücher breitet damit du bleibst
hast mich zum narren gehalten
am anderen ende der welt
an einem staubigen tag meine blicke verrieben
und nun
am ende der zeit
in der geklonten stadt am fluss
die so ungerecht ist
kommst du plötzlich zurück
wagst es mir unter die augen zu treten
traust dir mich zu berühren
in einer anderen namenlosen gestalt
deine blätter lederne gabeln
angenehm in den händen und erinnerung an alte gärten und schotterpisten
verraten dich
du bist fluch
segen zugleich
und vielleicht: ein geschenk
das mich schützt vorm feuer, vor gift, missgunst und der vergangenheit
so lass ich dich nicht gehen
scheinst du zu sagen
küsst mich
im schatten der häuser