Hallo Wipfel, der Text hat mich nicht vom Hocker gerissen. Er plätschert so vor sich hin, na ja...
Ein Drummer (und das weiß ich sicher, weil mein Sohn einer ist) würde nie von "Stöcken" sprechen. Wenn du "Sticks" schreibst, passiert einem auch nicht das, was mir passiert ist, dass ich nämlich den Prot für den Dirigenten gehalten habe. Weshalb es am Anfang einige Verwirrung bei mir gab...
Vielleicht könnte man dem Text ein bisschen mehr drive geben, irgendetwas Überraschendes, ich dachte z.B. der "Indianer" könnte ein berühmter Musiker sein, der den Prot auf Grund seines Solos einlädt, als Gastmusiker bei einem Auftritt zu spielen, oder vielleicht sogar "richtig" in die Band zu kommen.
Der doch sehr durch die Umgebung eingeengte Handlungsablauf färbt irgendwie auf mich als Leser ab. Ich empfinde dann die ganze Geschichte irgendwie spießig und vorhersehbar. Irgendwie müsste zum Schluss ein Aufbruch kommen, welcher Art auch immer.
Na, ja, jedenfalls meine Meinung.
LG Lesemaus