la naissance de l'amour

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sufnus

Mitglied
Ach....
... ich freue mich. Wie fein ist das denn!? :)
Und ausgerechnet heut bin ich sehr in Hast.... ich muss also 1. meine Erfreunis (Juhuu!!!) und 2. meine Beschäftigung mit Deinem wunderbaren, zwischen Schönheit und Verzagtheit changierenden Gedicht etwas aufschieben.
Aber einen wirrtuellen Pastis trink ich Dir schon einmal zu!
LG!!!
S.
 
Hi Charlotte

Schön dich wieder zu lesen. Hab dich vermisst und mit so einem starken Einstand: für mich ein Stück der Hingabe und der Angst und Sehnsucht in Auflösung in einer Komposition wie nur du sie erschaffst

Mes compliments

Dio
 

Chandrian

Mitglied
hallo charlotte

ich hatte schon die befürchtung, nicht so schnell wieder was von dir zu hören… umso mehr freue ich mich über diesen schönen text von dir. wilkommen zurück!
lg
chandrian
 
hallo dio und chandrian,
vielen dank für eure liebe begrüßung! das tut gut. und ihr habt mir auch gefehlt.
und danke für das lob. ein kleiner hinweis noch zum text. wenn ihr den titel des gedichtes
und den namen john cage bei youtube eingebt, wird vielleicht noch mal deutlicher, was ich
meine.
liebe grüße
charlotte
 

sufnus

Mitglied
Hey Charlotte!
Jetzt komme ich dazu, mich auch Deinem Gedicht zu widmen. Deinem Hinweis auf John Cage werde ich gleich folgen, aber bewusst genieße ich zuvor Deine Zeilen ohne diese Hintergrundinfo. So tönt also meinem aktuellen, noch unwissenden Ich (das in Bälde der Vergangenheit angehören wird) die Wendung "naissance de l'amour" geheimnisvoll-vielversprechend in den Ohren. Nicht besonders originell (aber dafür seelenschwingungsmäßig sehr wirksam) verschränkt sich der frankophone und romantische Klang des Titels mit dem Stichwort Klavier zur Assoziation "Chopin" mit ein paar debussyesken Obertönen. Das ist sehr schön. :)
Das eigentliche Gedicht ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass auch "moderne" (postmoderne? postpostmoderne?) Lyrik ganz leicht verständlich sein kann. Die Liebe als ein Tastenspiel, aber auch als die Stelle unserer möglichen Zerrissenheit, die sich bereits optisch in Deinem Gedicht überdeutlich abbildet. So wechselt das Lied in dem "doch was" jäh von Dur in die parallele Molltonart. Die Trauer: Eine schwebende Musik, die in einem unbespielten Klavier gefangen ist. Hört niemand zu?
LG!
S.
 

sufnus

Mitglied
Hey Charlotte!
Ich ahne die Trauer. Ich denke, es kann auch Zuhörer*innen der nicht gespielten Musik geben.
Wenn sich jemand mit der Stille zwischen den Noten auseinander gesetzt hat, dann Cage (dennoch: wie wunderbar muss es für einen Komponisten sein, wenn der eigene Name aus lauter Noten besteht). Wie passend aber in dem Zusammenhang, dass ich die Klavierstücke gerade nicht anhören kann, weil mein Ton nicht funktioniert... aber ich stelle sie mir vor... versuche zuzuhören. :)
LG!
S.
 

Mimi

Mitglied
Ein schöner und gelungener Wiedereinstieg, liebe Charlotte, wenn auch mit eher traurigen Grundtönen.
Ich mag es ...

Gruß
Mimi
 



 
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