Lehrjahre

LUPESIWA

Mitglied
Lehrjahre

„Oh Ludwig“, der Meister sprach’s aus tiefster Brust,
„was ließ dich vergessen, deiner ersten Pflicht?“
Die Farbe verglüht auf Ludwigs Gesicht,
er war seiner Sünden sich deutlich bewusst.

„ Meister verzeiht, mich entzückte die Liebeslust.
Seid nicht zu hart, in eurem strengen Gericht.
Ich schätz sehr wohl, des Wissens hohes Gewicht,
doch schwindet die Freud beim ewigen - du musst.

Wundersame Dinge sind in mir erwacht,
Ihr selbst lehrtet mich die Schönheit des Lebens,
nun zieht sie mich in den Bann; mit aller Macht.“

In des Meisters Aug’ kleine Funken schweben,
lieblicher Erinnerungen scheint er gedacht.
„Gut Jüngling, dafür habt ihr meinen Segen.“



Version 2

„Oh Ludwig“, der Meister sprach’s aus tiefster Brust,
„was ließ dich deiner ersten Pflicht vergessen?
Die Schluderei ist oft und gar vermessen.
Ich glaub, die Folgen sind dir kaum bewusst.“

„Ach Meister, ich frönte nur der Liebeslust
und hoff, Ihr könnt den Zauber wohl ermessen.
Vom Madel fein, bin ich derzeit besessen
und Wissensdurst, beschert wahrlich mir Verdruss.

Wundersame Dinge sind in mir erwacht,
gelehrt von Euch; wie die Liebe zum Leben.
Nun zieht sie mich in den Bann; mit aller Macht.“

In des Meisters Aug' kleine Funken schweben
voller Erinnerung, seine Seele lacht.
„Gut Jüngling, dafür hast du meinen Segen."
 

LUPESIWA

Mitglied
Verzeiht, habe mal zwei Versionen eingestellt und hoffe auf Anregungen für die endgültige Version.
Schon mal Danke, LG Lupesiwa
 

LUPESIWA

Mitglied
Lehrjahre

„Oh Ludwig“, der Meister sprach’s aus tiefster Brust,
„was ließ dich deiner ersten Pflicht vergessen?
Die Schluderei ist oft und gar vermessen.
Ich glaub, die Folgen sind dir kaum bewusst.“

„Ach Meister, ich frönte nur der Liebeslust
und hoff, Ihr könnt den Zauber wohl ermessen.
Vom Madel fein, bin ich derzeit besessen
und Wissensdurst, beschert wahrlich mir Verdruss.

Wundersame Dinge sind in mir erwacht,
gelehrt von Euch; wie die Liebe zum Leben.
Nun zieht sie mich in den Bann; mit aller Macht.“

In des Meisters Aug' kleine Funken schweben
voller Erinnerung, seine Seele lacht.
„Gut Jüngling, dafür hast du meinen Segen."
 



 
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