es ist schon komisch, auch heute noch gibt es unterschiede, zwischen ost und west (DDR-Gebiet und BRD).
wenn wir zur lesung gehen, dann ist das für uns ein tag für uns, wir gehen vorher schön essen und dann zur lesung und das publikum ist auf das was gelesen wir und den autor fixiert. sie möchten sich einlassen, auf das was kommt.
einige wenige sind da, die gesehen werden wollen, aber wenig.
bei lesungen, besucher von über 400 leuten und das nur weil mehr nicht in den saal gehen, dass ist auch nicht überall zu finden.
lacht doch hier haben die leute sich auch feingemacht, viele männer mit schlips, einfach, weil es, ein besonder tag ist, wo man sich schon drauf freut. oft sehr sachkundiges publikum und einige kennt man, weil sie immer wieder da sind.
ich glaube es liegt auch immer auch am autor/in, wenn sie absonderlich wirken wollen, dann wird auch das publikum so wirken wollen. denn viele autoren, bedienen dieses bild dieses poeten, warum auch immer.
ich denke, dies gedicht, gibt viele möglichkeiten, der auslegung, eben aus der sicht des autoren oder des besuchers.
ich denke hier eher, es ist eine betrachtung, eines besuchers auf den poeten.
mal lesen was die anderen geschrieben haben
schönen tag brigitte