Hallo Larissa,
vielen Dank für deine Antwort auf meine Kurzgeschichte und deine Frage!
Der Protagonist wollte sich das Leben nehmen. Als er dann im Irrenhaus erwachte und sein Unternehmen gescheitert war, stand am Anfang Verzweiflung. Aus dieser Verzweiflung erwuchs die Frage - "Warum musste es überhaupt soweit kommen?", und als er durch das kleine Fenster aus seiner Kammer schaute, da sah er die Welt mit anderen Augen, so wie er sie vorher nicht gesehen hatte. - Wie schön war sie doch - die Welt - der Frühling, die aufblühende Natur. "Das Leben kann doch nicht umsonst sein", mag er sich gedacht haben.
Wenn jemand in die Psychiatrie eingeliefert wird, dann sicher nicht, um ihn dort noch mehr herunterzuziehen. Der Protagonist wurde medikamentös behandelt; in Kombination mit psychotherapeutischen Gesprächen und Gruppentherapien gewann er Lebensmut, Freunde und neue Hoffnung.
MfG
Patrick