Leuchtende Augen
Einst hörte ich von Kinderaugen,
leuchtend unterm Weihnachtsbaum,
glanzvoll war nur die Fassade,
Harmonie ein grauer Traum.
Mit silbrigen Worten säuselte einst
Lametta über unser Haupt
lieblose Eintracht, mahnende Augen
uns "aber" erstickend angeschaut.
Die fallenden Nadeln und Zwistigkeiten
unter den Teppich flink gekehrt,
bis der Teppich mit dem Baume sich hob,
hervorquellend Übel uns beschert.
Die glanzvolle Fassade im Nu zerstört,
der Baum fällt nackt uns vor die Füße,
der Rest vom Fest vergeht blinden Auges,
ausweichend gibt sich keiner die Blöße.
Immer wieder Scheinheiligkeit,
Hoffnung auf jedes neue Jahr,
aber die leuchtenden Kinderaugen,
nein, die wurden niemals wahr.
Doch die Mär ist nicht mehr wichtig,
vergessen, was einst Weihnachten war,
denn heute strahlen befreundete Augen
mit und ohne Baum wirklich wunderbar.
>>Fröhliche Festtage und nen guten Rutsch - egal mit wem - wünscht Rhea allen LeseluplerInnen!!!
Einst hörte ich von Kinderaugen,
leuchtend unterm Weihnachtsbaum,
glanzvoll war nur die Fassade,
Harmonie ein grauer Traum.
Mit silbrigen Worten säuselte einst
Lametta über unser Haupt
lieblose Eintracht, mahnende Augen
uns "aber" erstickend angeschaut.
Die fallenden Nadeln und Zwistigkeiten
unter den Teppich flink gekehrt,
bis der Teppich mit dem Baume sich hob,
hervorquellend Übel uns beschert.
Die glanzvolle Fassade im Nu zerstört,
der Baum fällt nackt uns vor die Füße,
der Rest vom Fest vergeht blinden Auges,
ausweichend gibt sich keiner die Blöße.
Immer wieder Scheinheiligkeit,
Hoffnung auf jedes neue Jahr,
aber die leuchtenden Kinderaugen,
nein, die wurden niemals wahr.
Doch die Mär ist nicht mehr wichtig,
vergessen, was einst Weihnachten war,
denn heute strahlen befreundete Augen
mit und ohne Baum wirklich wunderbar.
>>Fröhliche Festtage und nen guten Rutsch - egal mit wem - wünscht Rhea allen LeseluplerInnen!!!