Liebe Literatur,
du,
läufst nicht weg, wenn ich dich brauch;
hörst zu, wenn ich reden will;
schweigst, wenn du schweigen musst;
sprichst nur, wenn ich bereit, dir zuzuhören;
behauptest deinen Standpunkt, doch versuchst nicht,
zu überzeugen, mit eindringlichen Worten, oder mehr.
spielst dich nie auf, schreist und heulst nie rum.
bist nicht irritiert, was ich schreib,
denn du bist es.
wartest auf mich, immer, und
bist nicht sauer, wenn ich dich stehen lass, wortlos.
drängst mich weder zum Abwasch, noch weist mich „wie nebenbei“ darauf hin,
dass der Müll voll ist und stinkt, oder die Windel unseres Kindes, oder
dass übermorgen Elternabend ist, an dem du leider nicht kannst, weil
du einen wichtigen Termin hast, in der städtischen Bibliothek.
schaust keinen Fußball, keine Krimis, auch keine Romanzen – und Serien erst recht nicht.
Deine Schönheit
ist unvergänglich, du alterst nicht,
bleibst ewig frisch, wie am Tag deiner Geburt,
kann ich mich an ihr, an dir,
immerzu erfreuen, bin ich dir nie zu viel,
hast nie Migräne, oder „keine Zeit“, oder „keine Lust“.
Es stört dich nicht, wenn dich alle anstarren, auch anfassen,
darf dich ein jeder, und jede, sanft oder grob,
selbst mit den schmierigsten Fingern,
kann keiner dich schänden, nichts
deiner zeitlosen Schönheit etwas anhaben.
Bist unsterblich gar, selbst wenn man dich verbrennt, lebst du weiter.
Doch
obwohl du die (der) perfekte Geliebte bist
reichst du mir manchmal nicht, plötzlich
störn mich deine Genügsamkeit und Sanftmut,
verfluch ich all deine Vorzüge, &
sehne mich, nach
Falten und Schweiß,
angeschrien werden,
Abwasch und Windeln,
DEINEM Blick, deiner Berührung.
(Anm.: Ich vermute , dass ich nicht der erste bin, der auf die Idee gekommen ist, dieses "Sujet" zu verwenden, aber ich kenne es wirklich nicht. Seid also bitte gnädig, falls ich große Vorbilder "verletzt" haben sollte - Es geschah ggfs. aus reiner Unkenntnis!)
du,
läufst nicht weg, wenn ich dich brauch;
hörst zu, wenn ich reden will;
schweigst, wenn du schweigen musst;
sprichst nur, wenn ich bereit, dir zuzuhören;
behauptest deinen Standpunkt, doch versuchst nicht,
zu überzeugen, mit eindringlichen Worten, oder mehr.
spielst dich nie auf, schreist und heulst nie rum.
bist nicht irritiert, was ich schreib,
denn du bist es.
wartest auf mich, immer, und
bist nicht sauer, wenn ich dich stehen lass, wortlos.
drängst mich weder zum Abwasch, noch weist mich „wie nebenbei“ darauf hin,
dass der Müll voll ist und stinkt, oder die Windel unseres Kindes, oder
dass übermorgen Elternabend ist, an dem du leider nicht kannst, weil
du einen wichtigen Termin hast, in der städtischen Bibliothek.
schaust keinen Fußball, keine Krimis, auch keine Romanzen – und Serien erst recht nicht.
Deine Schönheit
ist unvergänglich, du alterst nicht,
bleibst ewig frisch, wie am Tag deiner Geburt,
kann ich mich an ihr, an dir,
immerzu erfreuen, bin ich dir nie zu viel,
hast nie Migräne, oder „keine Zeit“, oder „keine Lust“.
Es stört dich nicht, wenn dich alle anstarren, auch anfassen,
darf dich ein jeder, und jede, sanft oder grob,
selbst mit den schmierigsten Fingern,
kann keiner dich schänden, nichts
deiner zeitlosen Schönheit etwas anhaben.
Bist unsterblich gar, selbst wenn man dich verbrennt, lebst du weiter.
Doch
obwohl du die (der) perfekte Geliebte bist
reichst du mir manchmal nicht, plötzlich
störn mich deine Genügsamkeit und Sanftmut,
verfluch ich all deine Vorzüge, &
sehne mich, nach
Falten und Schweiß,
angeschrien werden,
Abwasch und Windeln,
DEINEM Blick, deiner Berührung.
(Anm.: Ich vermute , dass ich nicht der erste bin, der auf die Idee gekommen ist, dieses "Sujet" zu verwenden, aber ich kenne es wirklich nicht. Seid also bitte gnädig, falls ich große Vorbilder "verletzt" haben sollte - Es geschah ggfs. aus reiner Unkenntnis!)
