Lob der Suppe

Eleonore F. · 21 November 2015

Schlürfe sie hurtig
die Suppe
halbwarm

Lobe sie Mund voll
schnalze die Zunge
rund toll
Tomaten und Zwiebeln
sei Dank

wollten sie's hören
Den Gaumen betören
den Kochduft im Raum
- wohl kaum!

Patrick Schuler · 21 November 2015

Tut mir leid, das wird jetzt Wirklich! ein spontaner Leseindruck

Der Titel lässt schon etwas "seltsames" erwarten, ein Lob auf die Suppe, man denkt an ein Lob auf die Armut oder ähnliches.

Jetzt bin ich irgendwie verwirrt.
Ich frage mich:
Wo ist der Sinn des Ganzen? Oder soll es bloß witzig sein?

Gruß mit ?
Patrick

Eleonore F. · 21 November 2015

mal ein lob auf das einfache, alltägliche wie eben eine suppe, für die man gerne dankbar sein darf. muss nicht immer die große einsamkeit, der verlust und die liebe sein. zugleich ein aufruf, sich und den rest nicht allzu ernst zu nehmen. selbst die lyrik verträgt ab und an eine briese unbeschwertheit.

Patrick Schuler · 21 November 2015

Sicher, es darf auch mal die Suppe statt der Krähe oder der Weide sein.

Ich war mir bloß, wegen der Suppe, die ja sinnbildlich die Speise der Armen ist, nicht sicher, ob ich in diese richtung etwas überlesen, oder nicht verstanden habe

Gelöschtes Mitglied 15780 · 24 November 2015

mit vollem munde lobt man nicht

aber der volle mund lobt:

zwiebelsuppen
sternschnuppen
hügelkuppen
mottenpuppen
zahlengruppen
schnabelschluppen
blechblastruppen
nietennuppen
echsenschuppen
hexenfluppen

Lob der Suppe

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