Lieber Ecki, liebe Eve, lieber Walther,
danke für eure Kommentare. Nur zur Beruhigung: Der Adressat hat dieses Gedicht auch nicht verstanden
. Aber wie Vera-Lenas Kommentar zeigt, kann man, denke ich, sich schon seinen Sinn draus ziehen, wenn man sich auf die Wortspiele ein- und seiner Phantasie freien Lauf lässt. Dieses Gedicht ist aber auch nichts weiter als eine kleine Tüftelei, manchmal machen mir solche herrlich dämlichen Wortspiele einfach irrsinnigen Spaß. Das ist sicherlich nicht große Lyrik. Wobei ich andererseits aber grundsätzlich nicht der Überzeugung bin, Lyrik müsse einem mit ihrer Message ins Gesicht springen
..
Liebe Vera-Lena,
da hast du mich mit deinem Kommentar wieder sehr glücklich gemacht
! Deine Interpretation trifft ins Schwarze, und dein Gedicht macht tatsächlich Hoffnung
!
Bei der ersten Erwähnung des "Sinns" spielt auch der Ausdruck "einen Sinn aus etwas ziehen" eine Rolle - die Protagonisten haben auf einer intellektuelle Ebene Verständnis füreinander - doch sind es sicherlich die "losen Sinne", die entscheidender sind!
Schön, dass das mit "verfahren" nicht zu kryptisch war
- ist dir eigentlich auch das "Zweifeln" im "zwei-falln" aufgefallen?
Ich habe versucht, möglichst viele Wortspielereien in dem Gedicht unterzubringen - sie sind zum Teil ziemlich albern, aber mir hat's sehr viel Spaß gemacht! Schön, dass dir das Lesen auch Spaß machte.
Liebe Grüße,
Julia