Tula
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Märkische Wanderung
...........................Der Zauber steckt immer im Detail.
..............................Theodor Fontane (1819 - 1898)
Wohin die Nase reicht, der Duft nach Kiefer.
Die alten Schießgelände. Kaum berührt
der Pfad, der zu Soldatengräbern führt.
Nur wer hier Pilze sucht, steigt immer tiefer
in diesen Wald, das Heer verharzter Lanzen;
die Ritter schlafen irgendwo im Farn.
Im Dickicht spinnen alte Weiber Garn;
dort wo sich Reh und Kitz vor uns verschanzen.
Dann wieder Lichtung. Opus. Triumphal
lädt ein Arkadien zum Schweigen ein.
Ein Teich serviert an grüner Tafel Wein,
betagten Bäumen, für das Abendmahl.
Und weiter schlingt der Weg sich durch die Heide.
Er hat kein Ziel und zieht am Schloss vorbei,
an Feldern, Backsteingotik, Ziegelei,
und endet unverhofft an einer Weide.
...........................Der Zauber steckt immer im Detail.
..............................Theodor Fontane (1819 - 1898)
Wohin die Nase reicht, der Duft nach Kiefer.
Die alten Schießgelände. Kaum berührt
der Pfad, der zu Soldatengräbern führt.
Nur wer hier Pilze sucht, steigt immer tiefer
in diesen Wald, das Heer verharzter Lanzen;
die Ritter schlafen irgendwo im Farn.
Im Dickicht spinnen alte Weiber Garn;
dort wo sich Reh und Kitz vor uns verschanzen.
Dann wieder Lichtung. Opus. Triumphal
lädt ein Arkadien zum Schweigen ein.
Ein Teich serviert an grüner Tafel Wein,
betagten Bäumen, für das Abendmahl.
Und weiter schlingt der Weg sich durch die Heide.
Er hat kein Ziel und zieht am Schloss vorbei,
an Feldern, Backsteingotik, Ziegelei,
und endet unverhofft an einer Weide.
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