hallo, denschie!
danke, dass du geantwortet hast! schön, dass dir die ersten drei verse auch gefallen. die waren, als ich das gedicht schrieb - mutter und tochter in einem restaurant beobachtend -zuerst da: situationsbeschreibung quasi, pointiert. dann folgten die nächsten zwei, die ich schon länger ähnlich in mir hatte und die sich mir jetzt ergänzend aufdrängten: "die asche schimpft nicht mehr" habe ich vor ein paar jahren gedacht - anlässlich der beerdigung einer frau, die ich gekannt hatte, die sehr unglücklich gelebt hatte und sehr unglücklich gestorben ist - und die immer, immer geschimpft hatte; ich dachte das, als ich, fast hinhorchend, auf die urne blickte.
soviel zur entstehung. mehr deuten und erklären möchte ich nicht. soll doch der text für sich selbst sprechen!
ich dachte (und meine es eigentlich immer noch), die beiden teile des gedichts zu einer einheit verbunden zu haben...mhh...
lg samuel