Hallo Heidrun, hallo Maren
eine Metapher, die zweierlei beschreibt, da dieses Gedicht durchaus eindeutig zweideutig gelesen werden kann.
Zum einen den weit über die Oberfläche des Wassers schweifenden Blick, ihr wisst schon: Sonnenspiel auf den Wellen, nur das Rauschen im Ohr, irgendwie endlos. Das macht Seelen auf - Momente, die man völlig in sich aufnimmt. (hab ich in mich aufgesaugt, - mein getrunken)
Zum anderen wirklich Haut, die des anderen - die von einem berührt werden möchte (nicht umsonst heißt es doch so furchtbar schnulzig: im anderen ertrinken) in diesem Fall, als bildhafte Darstellung: von der gleichen Sehnsucht angesteckt...
Liebe Grüße
Moni