kingofsorrow
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Einst stand ein Haus verborgen
Fern vom Geschehen dieser Welt
Dort schien die Sonne jeden Morgen
So wie`s jedem wohl gefällt
Ich sah`s, verliebte mich, zog ein
Umzustellen war nicht viel
So war dies Haus nun Mein
Manch Reisendem ein schönes Ziel
Die Tage gingen unbeschwert ins Land
Ich legte Rosengärten an und Bäume
Nahm jeden auf, der mich nur fand
Zum Abschied schenkt` ich Träume
Eines Abends erreichte mich ein Gast
Nach langer Reise durch ein Hungertal
Ich bot ihr Speise, Trank und Rast
Und sie nahm gern, was ich empfahl
Sie ruhte eine Nacht in meinem Arm
Ich wünschte, dass die Zeit stehn bliebe
So innig, wohlig und so warm
Blühte gleich den Rosen meine Liebe
Aus Tagen wurden Wochen schon
Voller Sehnsucht und Begehren
Liess Haus und Hof im Sturme ruh`n
Und stiess doch nur auf Verwehren
Das Haus trug Riss und Bruch davon
Der Garten war schon bald verblüht
Und Undank war mein Lohn
Der geschenkte Traum bereits verglüht
In allen Zimmern war Öde eingekehrt
Nichts stand am Platze wie zuvor
Jeden Schrank hatte sie geleert
Und floh durch`s Rosengartentor
Verlassen im einst so blumenroten Garten
Hingen alle Köpfe kummerschwer
Und so begann mein stetes Warten
Die Sonne scheint schon lang nicht mehr
Ruinen sind letzte Zeugen meiner Zeit
Der Regen spült täglich neue Steine fort
Und jeder Reisende fragt voller Leid:
War das mal ein schäner Ort?
Fern vom Geschehen dieser Welt
Dort schien die Sonne jeden Morgen
So wie`s jedem wohl gefällt
Ich sah`s, verliebte mich, zog ein
Umzustellen war nicht viel
So war dies Haus nun Mein
Manch Reisendem ein schönes Ziel
Die Tage gingen unbeschwert ins Land
Ich legte Rosengärten an und Bäume
Nahm jeden auf, der mich nur fand
Zum Abschied schenkt` ich Träume
Eines Abends erreichte mich ein Gast
Nach langer Reise durch ein Hungertal
Ich bot ihr Speise, Trank und Rast
Und sie nahm gern, was ich empfahl
Sie ruhte eine Nacht in meinem Arm
Ich wünschte, dass die Zeit stehn bliebe
So innig, wohlig und so warm
Blühte gleich den Rosen meine Liebe
Aus Tagen wurden Wochen schon
Voller Sehnsucht und Begehren
Liess Haus und Hof im Sturme ruh`n
Und stiess doch nur auf Verwehren
Das Haus trug Riss und Bruch davon
Der Garten war schon bald verblüht
Und Undank war mein Lohn
Der geschenkte Traum bereits verglüht
In allen Zimmern war Öde eingekehrt
Nichts stand am Platze wie zuvor
Jeden Schrank hatte sie geleert
Und floh durch`s Rosengartentor
Verlassen im einst so blumenroten Garten
Hingen alle Köpfe kummerschwer
Und so begann mein stetes Warten
Die Sonne scheint schon lang nicht mehr
Ruinen sind letzte Zeugen meiner Zeit
Der Regen spült täglich neue Steine fort
Und jeder Reisende fragt voller Leid:
War das mal ein schäner Ort?