Mein Justav

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S

suzah

Gast
Mein Justav

mir, als neu-berlinerin, gefällt dies ganz besonders gut! (wenn ich das oft genug lese, werde ich vielleicht eine echte berlinerin?)
danke.
lg suzah
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
vielen

dank, liebe suzah.
vielleicht machen wir es so - du bringst mir plattdeutsch bei und icke lass dir hean, wie det balinan jeht.
ganz lieb grüßt
 

Josi

Mitglied
Hallo flammarion,

dieses Gedicht ist einfach wunderschön, der Gedanke und die Sprache!
Ich sah es bildlich vor mir und mein Herz war erwärmt!

Danke für dieses Gedicht!

Liebe Grüße
von Josi
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
vielen

dank für s lesen und kommentieren.
obwohl frei erfunden, hat auch mir mein justav viel freude bereitet.
lg
 
R

Rose

Gast
Hallo flammarion,

gut berlinert, das mag ich gern lesen. Inhaltlich wunderbar die Liebe zum Justav geschildert ...

Blumige Grüße
Rose
 

Josi

Mitglied
Liebe flammmarion,

ich habe es gesucht und wieder gefunden.
Ich wollte es so gerne noch einmal
lesen.
Ich mag es zu gerne, diese Gedicht!

Liebe Grüße
von Josi
 

Josi

Mitglied
Auch jetzt habe ich extra wieder nach diesem Gedicht von Dir gesucht, ich liebe es einfach, diese Sprache, diese Worte...ganz wunderbar, liebe flammarion!

Ganz viele liebe
Grüße von mir!
Josi
 
F

Fettauge

Gast
Hallo Flammarion,

von Berliner zu Berliner: Wer heißt denn heute noch Justav?
Bei Glaßbrenner abgekupfert? Richtige Berliner heißen heute
Svenni, Andi, Norman, Patricia, Katharina-Johanna und manchmal noch Tante Hildegard oder Onkel Erich.

Liest sich ganz gut, ich als Eingeborene verstehe es ja. Meiner Ansicht nach aber ruhst du dich zu sehr auf dem Dialekt aus, das kein nachlässiges Sprechen sein sollte, um so etwas wie Komik zu erzeugen. Vermissen tue ich in deinem Text das Zwischending, nämlich das, wenn der Berliner sich einbildet, dass er Hochdeutsch spricht, wenn er z. B. "diss" mit angespitztem Mäulchen sagt und nicht "det". Das erzeugt am meisten Komik. Reiner Dialekt wird nicht von jedem verstanden, deshalb sollte man ihn in der Literatur, sofern sie nicht nur fürs Regionale gedacht ist, auf ihn verzichten und sich auf Typisches, auf mehr oder weniger Andeutung des Dialekts beschränken. Ich habe gut reden, ich weiß, halte mich ja selbst nicht dran. Aber genau das erst macht die Kunst. So isses.

Aber ich habe es ganz gern gelesen, den kleinen voyeristischen Ausrutscher überlesen, und freue mich, dass sich hier außer mir noch ein Berliner daranmacht, sich im Dialekt auszuprobieren.

Liebe Grüße, Fettauge
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
vielen

dank fürs lesen und kommentieren, fettauge.
das gedicht wurde nicht für die heutige zeit geschrieben, sondern für jene, die vor 100 jahren jung waren (als beitrag für das gründerzeitmuseum in der dunckerstr.76).
lg
 



 
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