Feindkontakt
Der Zentralrat der obersten Schicht hatte mich hierher geschickt um mich zu bewähren. Ich muss sagen ich war damit nicht ganz einverstanden.
Weit weg von zu Hause, in führender Stellung, aber um welchen Preis? Der Verwalter irgendeiner Provinz weit weg von Leuten bei denen ich damit angeben könnte. Freund und Familie ließ ich zurück.
Pandalla, hieß das Ziel. Eine kleine Provinz mit einer winzigen Stadt jenseits des Buchenwaldes. Fernab der Zivilisation hieß es. Es gäbe keine Probleme dort.
Ja von wegen! Ein Albtraum war es!
Als ich kam wurde ich wohl angemessen begrüßt. Man spendete mir den nötigen Respekt und so dachte ich, alles sei bestens, aber wie hatte ich mich geirrt.
Die Gegend ist reich an Nahrung, Material und Beute. Eigentlich ein Paradies. Die Landluft tat mir gut und so lebte ich mich schnell ein. Die dort ansässige Königin ist eine reizende Frau. Es machte Spaß mit ihr zu arbeiten. Es fehlte ihr allerdings am Blick für die Realität, was unsere Zusammenarbeit auf eine harte Probe stellte, vor allem als es dann gefährlich wurde.
Als die erste Späherin uns von riesigen schwarzen Arbeitern im Westen erzählte hielten wir es für übertrieben und dachten, dass fremde Völker ja kein Problem für unsere Soldaten, sondern für unsere Botschafter wären. Ich gab natürlich im Senat Bescheid, aber auch die Leute dort schätzten die Gefahr gering. Zu gering, wie sich zeigen sollte.
Schon bald berichteten auch Arbeiterinnen, dass sie diese Leute gesehen hatten, allerdings waren es wohl Soldaten, die uns da ausspionierten.
Wir verstärkten zur Sicherheit unsere Ressorsen - Zonen, die Wege blieben allerdings unbeaufsichtigt.
Was für ein fataler Fehler von mir!
Man muss bedenken, dass wir nie einem solchen Volk begegnet sind und zu unserer Verteidigung ist zu sagen, dass uns ihre Art zu denken völlig fehlte. Woher sollte ich wissen, was zu tun sei?
So kamen eines Abends nur die Hälfte unserer Arbeiterinnen zurück.
Ich muss gestehen ich bekam es mit der Angst zu tun, aber wir mussten ausrücken. Die Vorräte reichten nicht und wir riskierten eine Belagerung.
Ich teilte die Arbeiterinnen in Gruppen auf und gab ihnen Begleitschutz mit.
Die Elitekämpferinnen sammelte ich um mich um die Gegend zu erkunden.
Wir zogen noch vor den Arbeiterinnen los. Es war noch dunkel. Wir sahen schlecht.
Vielleicht haben wir uns deshalb so erschreckt als wir plötzlich eine ihrer Straßen vor uns hatten. Vielleicht war es aber noch viel mehr das, was wir dort sahen, was uns aufregte und in wilder Hast umkehren ließ.
Ich sage es mal so ich stand unter Schock und so mag es zu verstehen sein, dass wir s schnell umkehrten und flohen.
In der Stadt zurück ließ ich sofort nach den Boten schicken. Zusammen mit der Königin gab ich ein Hilfeschreiben an die Föderation auf und schickte es zum Sitz des Senates in Urandina. Doch dort glaubten sie mir nicht. Sie lachten mich aus, sie sagten ich wäre nicht einmal fähig eine winzige Provinz zu leiten und sie versagten mir jegliche Hilfe.
Das ist der Grund, warum ich zu Euch spreche.
Auch wenn es ungewohnt klingt die Feinde entführen unsere Arbeiterinnen, versklaven sie und lassen sie für sich arbeiten! Lasst uns aufbrechen und diesem Spuck ein Ende machen! Lasst uns kämpfen bis der Feind besiegt ist! Wir werden die Föderation retten und tapfer kämpfen, bis sie uns glauben! Es geht um die Ehre der kleinen Stadtameise!
Der Zentralrat der obersten Schicht hatte mich hierher geschickt um mich zu bewähren. Ich muss sagen ich war damit nicht ganz einverstanden.
Weit weg von zu Hause, in führender Stellung, aber um welchen Preis? Der Verwalter irgendeiner Provinz weit weg von Leuten bei denen ich damit angeben könnte. Freund und Familie ließ ich zurück.
Pandalla, hieß das Ziel. Eine kleine Provinz mit einer winzigen Stadt jenseits des Buchenwaldes. Fernab der Zivilisation hieß es. Es gäbe keine Probleme dort.
Ja von wegen! Ein Albtraum war es!
Als ich kam wurde ich wohl angemessen begrüßt. Man spendete mir den nötigen Respekt und so dachte ich, alles sei bestens, aber wie hatte ich mich geirrt.
Die Gegend ist reich an Nahrung, Material und Beute. Eigentlich ein Paradies. Die Landluft tat mir gut und so lebte ich mich schnell ein. Die dort ansässige Königin ist eine reizende Frau. Es machte Spaß mit ihr zu arbeiten. Es fehlte ihr allerdings am Blick für die Realität, was unsere Zusammenarbeit auf eine harte Probe stellte, vor allem als es dann gefährlich wurde.
Als die erste Späherin uns von riesigen schwarzen Arbeitern im Westen erzählte hielten wir es für übertrieben und dachten, dass fremde Völker ja kein Problem für unsere Soldaten, sondern für unsere Botschafter wären. Ich gab natürlich im Senat Bescheid, aber auch die Leute dort schätzten die Gefahr gering. Zu gering, wie sich zeigen sollte.
Schon bald berichteten auch Arbeiterinnen, dass sie diese Leute gesehen hatten, allerdings waren es wohl Soldaten, die uns da ausspionierten.
Wir verstärkten zur Sicherheit unsere Ressorsen - Zonen, die Wege blieben allerdings unbeaufsichtigt.
Was für ein fataler Fehler von mir!
Man muss bedenken, dass wir nie einem solchen Volk begegnet sind und zu unserer Verteidigung ist zu sagen, dass uns ihre Art zu denken völlig fehlte. Woher sollte ich wissen, was zu tun sei?
So kamen eines Abends nur die Hälfte unserer Arbeiterinnen zurück.
Ich muss gestehen ich bekam es mit der Angst zu tun, aber wir mussten ausrücken. Die Vorräte reichten nicht und wir riskierten eine Belagerung.
Ich teilte die Arbeiterinnen in Gruppen auf und gab ihnen Begleitschutz mit.
Die Elitekämpferinnen sammelte ich um mich um die Gegend zu erkunden.
Wir zogen noch vor den Arbeiterinnen los. Es war noch dunkel. Wir sahen schlecht.
Vielleicht haben wir uns deshalb so erschreckt als wir plötzlich eine ihrer Straßen vor uns hatten. Vielleicht war es aber noch viel mehr das, was wir dort sahen, was uns aufregte und in wilder Hast umkehren ließ.
Ich sage es mal so ich stand unter Schock und so mag es zu verstehen sein, dass wir s schnell umkehrten und flohen.
In der Stadt zurück ließ ich sofort nach den Boten schicken. Zusammen mit der Königin gab ich ein Hilfeschreiben an die Föderation auf und schickte es zum Sitz des Senates in Urandina. Doch dort glaubten sie mir nicht. Sie lachten mich aus, sie sagten ich wäre nicht einmal fähig eine winzige Provinz zu leiten und sie versagten mir jegliche Hilfe.
Das ist der Grund, warum ich zu Euch spreche.
Auch wenn es ungewohnt klingt die Feinde entführen unsere Arbeiterinnen, versklaven sie und lassen sie für sich arbeiten! Lasst uns aufbrechen und diesem Spuck ein Ende machen! Lasst uns kämpfen bis der Feind besiegt ist! Wir werden die Föderation retten und tapfer kämpfen, bis sie uns glauben! Es geht um die Ehre der kleinen Stadtameise!