der leser findet den text/ort verschlossen, und ahnt nur
dass diese erinnerung an ein labor, eine arztpraxis gekoppelt sein könnte.
was in der netzhaut vergraben ist,
sich also nicht mehr widerspiegelt,
der mantel ohne träger, die pinzette
usw. scheinen wiederum anwesenheiten zu sein,
die erinnerung auslösen.
so wird leere zum zentrum und aufgehoben präsentiert sie die geliebte person.
die dialektik deines textes ging mir spät auf,
aber mit angenehmer mühe,
nachdem ich zufällig beim suchen nach lektüre
in meinen regalen, n. sarraute u. roland barthes wieder entdeckt hatte.
meint
montgelas
p.s.
hermetisch (griech.), undurchdringl., dicht verschlossen, auch im übertragenen Sinne: unverständl., geheimnisvoll; luft- und wasserdicht schließend.