Dies ist der Anfang meiner Geschichte, die ich gedenke noch lange fortzuführen, aber ich möchte eure Meinung hierzu hören ( bzw. lesen )
Wäre sehr dankbar über einige Kommentare
In Merkan, einer Welt, anders als die unsere, ist es der erste Morgen des neuen Jahres. Das Land erwacht mit den ersten Sonnenstrahlen in gelbem Licht, die Flüsse schimmern rötlich und die Nachtwesen ziehen sich in den dunklen Wald zurück. Die dunklen Tage des Winters sind vorbei und der Südwind zieht über das Land um die eisige Kälte zu vertreiben und den Pflanzen und Tieren neues Leben zu schenken. Das lange Gras der Wiesen wird runtergedrückt, wenn er vorbeisaust. Junge Mädchen wissen wann der Frühling da ist, denn der Wind streichelt ihre Wangen und sie erröten sogleich.
Die Sonne steigt immer weiter auf, ein einziger wacht, auf einem Hügel sitzend, umgeben von hohem Gras und nackten Bäumen, zur Sonne starrend und ernsten Blickes. Sein Name ist Pan. Ein junger Mann, halb Mensch, halb Ziege, mit langen, spitzen, gewirbelten Hörnern und haarigen Ohren, deren Farbe sich kräftig von der seiner Haare unterscheidet, die in einem tiefen Schwarz erscheint und seine blauen Augen aufleuchten lässt. Er ist von zierlichem Körperbau, klein, mit einem kurzen Schwanz am Rückenende und in einigen Lumpen gekleidet, in denen er den Winter verbracht hat, stets auf der Flucht vor Kälte und Frost. Er legt die Hand auf die Erde, schliesst die Augen. „ Ich spüre die pochenden Adern der Erde“, denkt er sich „ Ich rieche den Duft des Luft des Südens und den Pfeffer seiner Felder, ich spüre die Hitze, die du versprühst, du, die Sonne, mein Ziel, mein Wegweiser, meine Liebe…“. Er steht auf, reisst seine Kette vom Hals, streckt der Sonne das Schmuckstück entgegen und schreit:
Er zieht die Kette wieder an, packt seine Tasche und legt sie um die Schulter, nimmt seinen Stock in die Hand und kreischt noch ein letztes Mal, um dann sogleich den Hügel runter zu rennen, in die nächste Stadt.
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In Merkan, einer Welt, anders als die unsere, ist es der erste Morgen des neuen Jahres. Das Land erwacht mit den ersten Sonnenstrahlen in gelbem Licht, die Flüsse schimmern rötlich und die Nachtwesen ziehen sich in den dunklen Wald zurück. Die dunklen Tage des Winters sind vorbei und der Südwind zieht über das Land um die eisige Kälte zu vertreiben und den Pflanzen und Tieren neues Leben zu schenken. Das lange Gras der Wiesen wird runtergedrückt, wenn er vorbeisaust. Junge Mädchen wissen wann der Frühling da ist, denn der Wind streichelt ihre Wangen und sie erröten sogleich.
Die Sonne steigt immer weiter auf, ein einziger wacht, auf einem Hügel sitzend, umgeben von hohem Gras und nackten Bäumen, zur Sonne starrend und ernsten Blickes. Sein Name ist Pan. Ein junger Mann, halb Mensch, halb Ziege, mit langen, spitzen, gewirbelten Hörnern und haarigen Ohren, deren Farbe sich kräftig von der seiner Haare unterscheidet, die in einem tiefen Schwarz erscheint und seine blauen Augen aufleuchten lässt. Er ist von zierlichem Körperbau, klein, mit einem kurzen Schwanz am Rückenende und in einigen Lumpen gekleidet, in denen er den Winter verbracht hat, stets auf der Flucht vor Kälte und Frost. Er legt die Hand auf die Erde, schliesst die Augen. „ Ich spüre die pochenden Adern der Erde“, denkt er sich „ Ich rieche den Duft des Luft des Südens und den Pfeffer seiner Felder, ich spüre die Hitze, die du versprühst, du, die Sonne, mein Ziel, mein Wegweiser, meine Liebe…“. Er steht auf, reisst seine Kette vom Hals, streckt der Sonne das Schmuckstück entgegen und schreit:
Sonne, höre wohl !
Wie jedes Jahr aufs Neue
Werde ich, der Mond
Dir folgen
Bis du im Winter schläfst!
Mein Wort in Demonas Ohr
Mein Blut in Wemins Munde
Meine Seele in Fuls Händen
Meine Kraft wird mich leiten
Dir hinterher
Bis ans Ende dieser Welt!
Wie jedes Jahr aufs Neue
Werde ich, der Mond
Dir folgen
Bis du im Winter schläfst!
Mein Wort in Demonas Ohr
Mein Blut in Wemins Munde
Meine Seele in Fuls Händen
Meine Kraft wird mich leiten
Dir hinterher
Bis ans Ende dieser Welt!
Er zieht die Kette wieder an, packt seine Tasche und legt sie um die Schulter, nimmt seinen Stock in die Hand und kreischt noch ein letztes Mal, um dann sogleich den Hügel runter zu rennen, in die nächste Stadt.