metamorph

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sufnus

Mitglied
Hey wiesner!
Ich muss gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wovon Dein Gedicht genau handelt (vielleicht "handelt" es auch gar nicht von einem "Sachverhalt" im konventionellen Sinn?), aber ich höre ein Gefühl der Ausgrenzung des lyrischen Ichs heraus und einen Verlust an Ansprechpartnern. Dabei entspricht den Verwundungen der Erzählstimme auch eine versehrte Sprache (ist hierbei auch die Formulierung "kleineste Maschen" Absicht?).
Ich lese die Zeilen mehrmals und sie berühren mich jenseits der schieren Verstandesebene.
LG!
S.
 

surrusus

Verboten
Lieber @wiesner

Ich lese das Werk wie eine Art dystopische Heldenreise, die zur Austrocknung des lyrischen Ichs führt.
"Gerüttelt durch" ist sehr interessant, denn es impliziert Bewegung und Reibung, die schlussletztlich in die Metamorphose und Erneuerung führt.
Wie subtile versteckte Ich-Lyrik, die ihre Larmoyanz nicht auf eine Bühne trägt, sondern tief reflektiert.

Sehr gern gelesen!
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ich habe hier aufgeräumt, damit wir zur Lyrik zurückkehren können.

Liebe Grüße
Manfred
 

wiesner

Mitglied
Ich lieb's ... zauberhaft! Danke, Jane.

Ich bin innerlich und äußerlich in Aufbruchstimmung, lese und kommentiere bis auf Weiteres keine Mitgliedertexte.

Alles Gute
Béla
 



 
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