Mir träumte einmal ich müsste lächeln. Nicht so ein Lächeln, wie man es manchmal auf Fotos findet, die ein Schulfotograf verbrochen hat, sondern ein Lächeln bei dem die Mundwinkel zucken vor Freude, die Wangen im Takt zum Klappern der Zähne zittern. Dieses Lächeln schmeckt ein bisschen wie ein Lutschbonbon, das durch seine Säure alle Haare die ein Körper zu bieten hat, zum Stehen anregt, während ein verirrter Tautropfen den Rücken hinabrinnt, so langsam das man spürt wie eine Zelle nach der anderen von der kühlen Feuchte des Wassers berührt wird. Es klingt wie ein Wassertropfen der durch die ewige Stille eines spiegelglatten Sees bricht. Seine Lippen sind rot wie die Blüte der Rose, auf der ein vorwitziger Tautropfen in einem freudig unbewegten Tanz mit sich selbst um die Wette glänzt.
Dieses Lächeln möchte ich dir schenken.
Dieses Lächeln möchte ich dir schenken.