mit der beharrlichkeit von fischen

Perry

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mit der beharrlichkeit von fischen

anfang und ende liegen im dunklen nur manchmal blitzt
erkenntnis am horizont auf und dein verblassendes
gesicht zeigt mir den weg durch die zeit hin zum licht

neulich nachts unterwegs in leeren gassen machte ich
halt an der brunnenfigur am marktlatz kühlte die stirn
mit dem sprudelnden nass folgte dem sichelnden mond

jetzt stehe ich am strand der wind rüttelt an allem was
nicht niet und nagelfest ist zerzaust mein schütteres haar
irgendwann werde ich es wagen übers wasser zu gehen
 
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