Mittagsruhe
Der Schwan zieht seine stolzen Kreise.
Die Entenmutter ruft ihr Kind.
In den Holunder fliegt die Maise.
Das Schilf geigt mit dem Sommerwind.
Der Frosch ruht aus vom nächtlich Quaken.
Die Hummel summt ihr Lieblingslied.
Der Himmel spannt die blauen Laken.
Libellen schwirren überm Ried.
Der Park hält seinen Mittagsschlaf,
still baumbewacht, vom Storch behütet.
Am Weidenzaune blökt ein Schaf.
Die Amsel in den Zweigen brütet.
Fernab der Teich im Sonnenschimmer
weiß nichts vom starren Frost der Zeit;
er preist mit Wellen und Geflimmer
leis plätschernd Gottes Herrlichkeit.
Der Schwan zieht seine stolzen Kreise.
Die Entenmutter ruft ihr Kind.
In den Holunder fliegt die Maise.
Das Schilf geigt mit dem Sommerwind.
Der Frosch ruht aus vom nächtlich Quaken.
Die Hummel summt ihr Lieblingslied.
Der Himmel spannt die blauen Laken.
Libellen schwirren überm Ried.
Der Park hält seinen Mittagsschlaf,
still baumbewacht, vom Storch behütet.
Am Weidenzaune blökt ein Schaf.
Die Amsel in den Zweigen brütet.
Fernab der Teich im Sonnenschimmer
weiß nichts vom starren Frost der Zeit;
er preist mit Wellen und Geflimmer
leis plätschernd Gottes Herrlichkeit.