Hallo, Werner,
erstmal nachträglich herzlich Willkommen in der Leselupe.
Es ist ein interessantes Experiment mit Parallelstrukturen und mit Sprache.
Inhaltlich gibt es einen altbekannten Witz wieder, aber in anderer Form. Er zieht sich durch verschiedene Länder und Themen.
Die Struktur:
A tut etwas, was ihn umbringen kann.
B sagt darauf "Gut!" - oder verstärkt es.
Hier ist es ein Ehepaar, in anderen sind es oft Angehörige verschiedener Länder oder Orte.
In einer Richtung kommt aber etwas zum Witz hinzu, das ist die lyrische Struktur.
Die Wiederholung, die dem ganzen den Umschwung verpasst und zur Pointe führt.
Die sprachliche Gestaltung, bei der die Protagonisten und der Erzähler in einer Fremdsprache mit ihrem Akzent sprechen.
Ob die (in solchen Fällen oft verendete) Infinitivform optimal ist, darüber lässt sich streiten.
Diese Art der Transformation hat sehr vereinfacht von Altenglisch zu Mittelenglisch geführt, als sich zwei Sprachen mischten.
In unserer Sprache wird sie von vielen Leuten abgelehnt, dabei ist das aber durchaus diskussionswürdig, denn das Lernen von Fremdsprachen ist schwierig.
Im gegebenen Fall hat es zu einem Dialekt geführt.
Etwas erinnert es mich an Spejbl und Hurvinek.