Mondsüchtig
- Ersteller Carina M.
- Erstellt am
Frau Doktor Zwerg hat es studiert
und meine Texte anvisiert
wo sie gleich auf die Kacke haut,
verdammt - jetzt ist das Buch versaut.
Liebe Zwergin,
Sonne meines Herzens,
selbstredend würde ich, falls es jemals dazu kommen sollte , meine Texte Korrektur lesen lassen, wie es jeder versierte Autor auch macht.
Möglicherweise von dir?
Keine bange das würde ich dir nicht antun wollen.
Wer weiß, was dabei heraus käme.
und meine Texte anvisiert
wo sie gleich auf die Kacke haut,
verdammt - jetzt ist das Buch versaut.
Liebe Zwergin,
Sonne meines Herzens,
selbstredend würde ich, falls es jemals dazu kommen sollte , meine Texte Korrektur lesen lassen, wie es jeder versierte Autor auch macht.
Möglicherweise von dir?
Keine bange das würde ich dir nicht antun wollen.
Wer weiß, was dabei heraus käme.
Lieber 8.
Es ist sicher nicht perfekt.
Ich finde die Bilder gelungen. An Einzelheiten kann man feilen, und ich sehe Deinen Korrektur mit "hat" als sehr hilfreich an.
Was die Metrik betrifft:
Wir haben einen Metrikwechsel in der zweiten Strophe, der erscheint mit aber stimmig.
"Mondscheinsonaten am Klavier" hat keinen einfachen, sondern einen recht komplexen Ton. "Mondschein" hat zwei lange Silben, die durch langes "a" in "at" wie in einem Zauberspruch aufgenommen wird. Es ist ein magischer Tonfall.
Wenn man es einfach jambisch spricht, ist es aber vollkommen verkehrt. Das kann also so nicht gemeint sein.
Ich habe hier diese Art Gedichte gemeint, die sich eignen sollten.
Daran zu arbeiten ist aber gut.
Eines der "hat" bekommt man zum Beispiel so fort:
Ein Mann im Ohr hat in der Nacht
mich einfach um den Schlaf gebracht.
Der Mann im Mond hat nur gelacht
und dann gehörig mitgemacht.
Dann entsteht durch die nunmehr zwei statt drei "hat" eine Parallelkonstruktion.
"Gehörig" erfordert aber vielleicht eine Änderung in der zweiten Strophe.
Stilistisch denke ich an eine Illustration im Stil wie in Carinas Profil: http://www.leselupe.de/lw/member.php?action=getinfo&userid=12156
Es ist sicher nicht perfekt.
Ich finde die Bilder gelungen. An Einzelheiten kann man feilen, und ich sehe Deinen Korrektur mit "hat" als sehr hilfreich an.
Was die Metrik betrifft:
Wir haben einen Metrikwechsel in der zweiten Strophe, der erscheint mit aber stimmig.
"Mondscheinsonaten am Klavier" hat keinen einfachen, sondern einen recht komplexen Ton. "Mondschein" hat zwei lange Silben, die durch langes "a" in "at" wie in einem Zauberspruch aufgenommen wird. Es ist ein magischer Tonfall.
Wenn man es einfach jambisch spricht, ist es aber vollkommen verkehrt. Das kann also so nicht gemeint sein.
Ich habe hier diese Art Gedichte gemeint, die sich eignen sollten.
Daran zu arbeiten ist aber gut.
Eines der "hat" bekommt man zum Beispiel so fort:
Ein Mann im Ohr hat in der Nacht
mich einfach um den Schlaf gebracht.
Der Mann im Mond hat nur gelacht
und dann gehörig mitgemacht.
Dann entsteht durch die nunmehr zwei statt drei "hat" eine Parallelkonstruktion.
"Gehörig" erfordert aber vielleicht eine Änderung in der zweiten Strophe.
Stilistisch denke ich an eine Illustration im Stil wie in Carinas Profil: http://www.leselupe.de/lw/member.php?action=getinfo&userid=12156
PS: Wenn ich es wie beim Eiskunstlauf bewerten würde, gäbe ich 4.5 für die A-Note (Ausführung) und 9.2 für die B-Note, (künstlerische Note, Idee)
Dabei enthält die A-Note auch Rechtschreibung (Groß- und Kleinschreibung, fehlendes Satzzeichen am Schluss) und die zu häufige Verwendung von "hat", die der 8. kritisiert hat, die B-Note die Idee und die grundsätzliche Ausführung.
Ich denke, dass dieses Gedicht Potenz hat und Poesie.
Die Rechtschreibfehler sind dabei wie ein Sturz beim Eiskunstlauf. Nur kann man sie hier leicht beheben.
Dabei enthält die A-Note auch Rechtschreibung (Groß- und Kleinschreibung, fehlendes Satzzeichen am Schluss) und die zu häufige Verwendung von "hat", die der 8. kritisiert hat, die B-Note die Idee und die grundsätzliche Ausführung.
Ich denke, dass dieses Gedicht Potenz hat und Poesie.
Die Rechtschreibfehler sind dabei wie ein Sturz beim Eiskunstlauf. Nur kann man sie hier leicht beheben.
Marie-Luise Wendland
Mitglied
und dann [blue]auch [/blue]tüchtig mitgemacht.
So ginge es doch auch.
So ginge es doch auch.
Ich will mich hier nicht mir fremden Federn schmücken, der entscheidende Hinweis war vom 8. Zwerg.
Wenn jemand ein Werk hart, aber an konkreten Stellen kritisiert, ist meist auch etwas dran und es ist oft hilfreich ...
Trotzdem muss man erstmal schlucken ...
Am Ende dient es den Texten.
Wenn jemand ein Werk hart, aber an konkreten Stellen kritisiert, ist meist auch etwas dran und es ist oft hilfreich ...
Trotzdem muss man erstmal schlucken ...
Am Ende dient es den Texten.
GerhardBakenfalter
Mitglied
Niedlich
Liebe Carina, ohne Satzzeichen ist es als Kindergedicht nicht mehr geeignet, denke ich.
Das ist eine Manie "moderner" Kunst, für manche Gedichte passt es, für Kindergedichte eher nicht - ich denke es ist eine "Verschlimmbesserung" - in Bezug auf Kindergedichte.
Das ist eine Manie "moderner" Kunst, für manche Gedichte passt es, für Kindergedichte eher nicht - ich denke es ist eine "Verschlimmbesserung" - in Bezug auf Kindergedichte.
Lieber Bernd,
wenn ich es jemals in einem Kinderbuch verwenden würde, wovon ich mal eher nicht ausgehe, dann würde ich es selbstverständlich auch mit Satzzeichen versehen wollen müssen, können.
PS die Profilbilder ändere ich ab und zu.
Neulich waren es noch die Zitronen.
*Wenn das Leben dir Zitronen schenkt,
male es Bild davon.*
wenn ich es jemals in einem Kinderbuch verwenden würde, wovon ich mal eher nicht ausgehe, dann würde ich es selbstverständlich auch mit Satzzeichen versehen wollen müssen, können.
PS die Profilbilder ändere ich ab und zu.
Neulich waren es noch die Zitronen.
*Wenn das Leben dir Zitronen schenkt,
male es Bild davon.*