Monopologie (gelöscht)

G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo elke,

ja, passt auch in die vorweihnachtszeit :).

allerdings finde ich die letzte zeile noch nicht optimal, aus 2 gründen:

- kalte füße kriegen liest sich holprig, ungelenk
- meine schwache monopoly-ahnung sagt mir, dass die 3. zeile der anweisung anders aufgebaut ist (aber ich kann mich auch täuschen), daher würde ich formal näher an der textvorlage bleiben.

liebe grüße

nofrank
 

ENachtigall

Mitglied
Danke, nofrank.

Der Monopoly-Aufhänger ist es nicht, auf den es mir hier ankommt: der bot sich nur so an. Die ursprüngliche Idee war die der sinnbildlichen Verknüpfung dreier Redensarten zugunsten eines makaberen Sarkasmus. Ich toppe mal die extended version drüber.

dortmundige Grüße

Elke
 

ENachtigall

Mitglied
Monopologie

"Man muss ja nicht gleich über Leichen gehen, wo es sich so trefflich auf lebendigen Zeitzeugen herumtrampeln läßt. Das gibt - nebenbei bemerkt - auch kaum kalte Füße und fördert die Durchblutung."

Der Professor holte, in bester Baseballmentalität, Schwung mit dem Holzbein und platzierte damit einen präzisen Keulenschlag auf dem Gesäß der kurvenreichen Diplomatengattin. Ein fast belangloser Knacklaut verkündete das Bersten ihrer jüngst künstlich restaurierten Hüfte und erstarb im brüllenden Gelächter des sportlichen Gelehrten über seinen gelungenen Witz zeitgleich mit dem huldvollen Quällächeln des Angetrauten.

Dieser Vorfall ging später als der sogenannte "universal home run" in die Annalen der Geschichte ein. Er führte unmittelbar ...



Erkenntnis: nu isses nich mehr lyrisch. Nicht mal kurz prosaisch. Ab in das Lupanum oder die Schublade.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hi elke,

so war da jetzt auch nicht gemeint.

aber auf eigene weise konsequent. kürzer war schöner war zynischer war monopologisch.

schönes wochenende
nofrank
 



 
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