HalJordanLives
Mitglied
Motorsäge oder Messer
„Motorsäge oder Messer?“ fragte Toni in die Nacht hinein.
Sal, der gerade seine Pistole nachladen wollte, hielt inne.
„Was redst’n Du da für einen Scheiß?! Wie willste denn diesen Klops mit einem Messer kleinkriegen?“
Er deutete auf die Leiche von Piet, die in einer Lache von Blut auf dem Asphalt lag.
„Mein’ ja nur...“ murmelte Toni und trottete zum Auto. Er kam mit einer großen Motorsäge zurück, die er schnaufend vor dem massigen Leichnam absetzte. Lange betrachtete Toni den stummen Piet, in dessen weiten, leeren Augen sich die Sterne spiegelten.
Sal steckte seine Waffe weg und zündete sich eine Zigarette an.
„Toni,“ knurrte er, Rauchwolken ausstoßend „was soll die Tagträumerei?“
„Aber es is’ doch Nacht.“ verteidigte sich sein Kumpan mit einem schiefen Grinsen.
Sal kniff die Augen zusammen und ging zu Toni und Piet hinüber.
„Sehr witzig. Aber nu mach endlich hin. Das dauert doch ewig, bis wir den alten Piet zu Fischfutter verarbeitet und im Meer versenkt haben. Die Küstenwache hat eine Sturmfront vorausgesagt, schon vergessen?“
Und weil er wußte, daß das meist am Besten half, bellte er noch ein „Idiot.“ in Tonis Richtung.
„Ja, is’ klar.“ murmelte Toni. Aber nach einer kurzen Pause sagte er „Ich hab’ auch nur gefragt, weil... Piet war ein echt feiner Kerl. Jeder hat ihn gemocht. Ich hab’ sogar meinen ersten Schlagring von ihm bekommen. Warum also mussten wir ihn jetzt umlegen?“
Sal sah mit ernster Miene auf Petes erstarrten Körper hinab. „Kann ich nich’ sagen, mein Alter.“ Er zog kräftig an seiner Zigarette. „Ich weiß nur, es hatte was mit Piet, der Frau vom Boss und einer Tube Gleitcreme zu tun.“
„Oh.“ sagte Toni.
Dann warf er die Motorsäge an.
„Motorsäge oder Messer?“ fragte Toni in die Nacht hinein.
Sal, der gerade seine Pistole nachladen wollte, hielt inne.
„Was redst’n Du da für einen Scheiß?! Wie willste denn diesen Klops mit einem Messer kleinkriegen?“
Er deutete auf die Leiche von Piet, die in einer Lache von Blut auf dem Asphalt lag.
„Mein’ ja nur...“ murmelte Toni und trottete zum Auto. Er kam mit einer großen Motorsäge zurück, die er schnaufend vor dem massigen Leichnam absetzte. Lange betrachtete Toni den stummen Piet, in dessen weiten, leeren Augen sich die Sterne spiegelten.
Sal steckte seine Waffe weg und zündete sich eine Zigarette an.
„Toni,“ knurrte er, Rauchwolken ausstoßend „was soll die Tagträumerei?“
„Aber es is’ doch Nacht.“ verteidigte sich sein Kumpan mit einem schiefen Grinsen.
Sal kniff die Augen zusammen und ging zu Toni und Piet hinüber.
„Sehr witzig. Aber nu mach endlich hin. Das dauert doch ewig, bis wir den alten Piet zu Fischfutter verarbeitet und im Meer versenkt haben. Die Küstenwache hat eine Sturmfront vorausgesagt, schon vergessen?“
Und weil er wußte, daß das meist am Besten half, bellte er noch ein „Idiot.“ in Tonis Richtung.
„Ja, is’ klar.“ murmelte Toni. Aber nach einer kurzen Pause sagte er „Ich hab’ auch nur gefragt, weil... Piet war ein echt feiner Kerl. Jeder hat ihn gemocht. Ich hab’ sogar meinen ersten Schlagring von ihm bekommen. Warum also mussten wir ihn jetzt umlegen?“
Sal sah mit ernster Miene auf Petes erstarrten Körper hinab. „Kann ich nich’ sagen, mein Alter.“ Er zog kräftig an seiner Zigarette. „Ich weiß nur, es hatte was mit Piet, der Frau vom Boss und einer Tube Gleitcreme zu tun.“
„Oh.“ sagte Toni.
Dann warf er die Motorsäge an.