Wie ein Buch ohne Hülle,
wie ein Baum ohne Haus,
wie ein Klo ohne Brille
seh ich ohne dich aus.
Wie ein Berg ohne Steiger,
wie ein Band ohne Wurm,
wie ein Bass ohne Geiger,
wie 'ne Uhr ohne Turm,
wie ein Lid ohne Schatten,
wie die Welt ohne Schmerz,
wie'n Kanal ohne Ratten,
so ist mir heut ums Herz.
Ach, wie dämlich wir waren,
bis du mir bist entflohn!
Tausend Tränen gebaren
dieses Lied voller Hohn.
Jetzt fühl ich mich sehr weise,
bist mir so einerlei,
ich schick dich auf die Reise,
und heut sauf ich für zwei.
Aber morgen wirds dämmern,
o welch großer Verlust,
und dann hilft auch kein Jämmern,
bin allein mit dem Frust.
Doch mit unklarem Blicke
und gequältem Gemüt
find ich sicher 'ne Zicke,
die sich um mich bemüht,
vergess mit ihr die Sorgen,
fühl mich wieder ganz neu,
warte wieder auf morgen,
und mein Herz wird nie frei.
wie ein Baum ohne Haus,
wie ein Klo ohne Brille
seh ich ohne dich aus.
Wie ein Berg ohne Steiger,
wie ein Band ohne Wurm,
wie ein Bass ohne Geiger,
wie 'ne Uhr ohne Turm,
wie ein Lid ohne Schatten,
wie die Welt ohne Schmerz,
wie'n Kanal ohne Ratten,
so ist mir heut ums Herz.
Ach, wie dämlich wir waren,
bis du mir bist entflohn!
Tausend Tränen gebaren
dieses Lied voller Hohn.
Jetzt fühl ich mich sehr weise,
bist mir so einerlei,
ich schick dich auf die Reise,
und heut sauf ich für zwei.
Aber morgen wirds dämmern,
o welch großer Verlust,
und dann hilft auch kein Jämmern,
bin allein mit dem Frust.
Doch mit unklarem Blicke
und gequältem Gemüt
find ich sicher 'ne Zicke,
die sich um mich bemüht,
vergess mit ihr die Sorgen,
fühl mich wieder ganz neu,
warte wieder auf morgen,
und mein Herz wird nie frei.