Ralf Langer
Mitglied
Nacht
Nacht liegt auf der Ferne.
Ein Traum ist nun erwacht.
Abertausend weite Sterne
verschenken eine milde Wärme,
die behaglich über kleine Höfe
und die dunklen Wälder wacht.
Da ist noch weißer Rauch
der aus Kaminen quillt.
Der atemlos nach oben steigt
und sich in Schweigen hüllt.
Dies ist die Traumzeit für den Tag,
der noch nicht kommen mag.
Der Rauch ist Bote einer Glut,
spricht noch vom Tageswerk
an den vielen heißen Herden.
Noch schläft die Welt. So ist es gut.
Es muss nicht heller werden.
Nacht liegt auf der Ferne.
Ein Traum ist nun erwacht.
Abertausend weite Sterne
verschenken eine milde Wärme,
die behaglich über kleine Höfe
und die dunklen Wälder wacht.
Da ist noch weißer Rauch
der aus Kaminen quillt.
Der atemlos nach oben steigt
und sich in Schweigen hüllt.
Dies ist die Traumzeit für den Tag,
der noch nicht kommen mag.
Der Rauch ist Bote einer Glut,
spricht noch vom Tageswerk
an den vielen heißen Herden.
Noch schläft die Welt. So ist es gut.
Es muss nicht heller werden.