Nachgedanken im Januar
Oh du radikale Taubheit- stell dich ein
und betäube uns.
Wir fressen, saufen
aber merken nicht, wie wir dahinsiechen.
Taubheit - stell dich ein.
Zu jung, zu unerfahren!
Warte doch ab! Ich kenne dich:
Du bist stark, ich bin schwach
Unsägliches Selbstmitleid.
Wo bleibt die Leidenschaft?
Wo bleibt die Grenzüberschreitung?
Wo bleibt der Mensch?
Wo bleibt die Heimlichkeit?
Ich baue ein Haus aus Fragen,
aus Sehnsüchten.
Die Mauern dürsten nach
Spannung, Liebe.
Meine Zunge leckt Speichel
vom Boden der Hemmungslosigkeit
meines Verlangens nach deinem
Körper, deiner Wärme, nein, Hitze.
Schnell, heftig, heiß und kalt,
durchdringend dramatisch
erschütternd und umwerfend,
so soll ich dich empfangen.
Ich will mich begeben
in deine Arme.
Ich will mich
vertrauensvoll übergeben an dich.
Oh du radikale Taubheit- stell dich ein
und betäube uns.
Wir fressen, saufen
aber merken nicht, wie wir dahin siechen.
Taubheit - stell dich ein.
Die Seifenblase platzt.
Und stumme Tränen füllen
mein Haus.
Oh du radikale Taubheit- stell dich ein
und betäube uns.
Wir fressen, saufen
aber merken nicht, wie wir dahinsiechen.
Taubheit - stell dich ein.
Zu jung, zu unerfahren!
Warte doch ab! Ich kenne dich:
Du bist stark, ich bin schwach
Unsägliches Selbstmitleid.
Wo bleibt die Leidenschaft?
Wo bleibt die Grenzüberschreitung?
Wo bleibt der Mensch?
Wo bleibt die Heimlichkeit?
Ich baue ein Haus aus Fragen,
aus Sehnsüchten.
Die Mauern dürsten nach
Spannung, Liebe.
Meine Zunge leckt Speichel
vom Boden der Hemmungslosigkeit
meines Verlangens nach deinem
Körper, deiner Wärme, nein, Hitze.
Schnell, heftig, heiß und kalt,
durchdringend dramatisch
erschütternd und umwerfend,
so soll ich dich empfangen.
Ich will mich begeben
in deine Arme.
Ich will mich
vertrauensvoll übergeben an dich.
Oh du radikale Taubheit- stell dich ein
und betäube uns.
Wir fressen, saufen
aber merken nicht, wie wir dahin siechen.
Taubheit - stell dich ein.
Die Seifenblase platzt.
Und stumme Tränen füllen
mein Haus.