Ich fliehe aus unserem Bett,
der Schaukelstuhl gewährt Asyl,
betrachte deine schlummernde Gestalt
und bewache deinen tiefen, traumreichen Schlaf.
Eine Walnuss möchte ich spalten,
eine meiner Locken duftig darin aufrollen
und dein winziges Bildnis dort hinein betten
um sie über dem Herzen zu tragen, Tag für Tag.
Wir sind wie Ebbe und Flut.
Der Tag bin ich, du die Nacht,
ich leuchte als Sonne, du als Mond,
Herbst ist mein Name, der deine Frühjahr,
und während meine Zeit sich neigt,
strebst du deiner voller Enthusiasmus
und Vorfreude
entgegen.
Schlafe, mein Herz, träume.
10. April 2010
MarenS
der Schaukelstuhl gewährt Asyl,
betrachte deine schlummernde Gestalt
und bewache deinen tiefen, traumreichen Schlaf.
Eine Walnuss möchte ich spalten,
eine meiner Locken duftig darin aufrollen
und dein winziges Bildnis dort hinein betten
um sie über dem Herzen zu tragen, Tag für Tag.
Wir sind wie Ebbe und Flut.
Der Tag bin ich, du die Nacht,
ich leuchte als Sonne, du als Mond,
Herbst ist mein Name, der deine Frühjahr,
und während meine Zeit sich neigt,
strebst du deiner voller Enthusiasmus
und Vorfreude
entgegen.
Schlafe, mein Herz, träume.
10. April 2010
MarenS