Nebel
Er lauert seit dem frühen Morgen,
gespenstig die Erde er bedeckt.
Es hält sich die Natur verborgen,
vor unseren Blicken, gut versteckt.
Schon erscheint dort in der Ferne
ein gelber Punkt, er kommt in Sicht,
als tauchten aus dem Dunkel Sterne,
nur schemenhaft sieht man sein Licht.
Die Sonne kann ihn kaum durchdringen,
im Osten steht sie am Himmelszelt.
Erst später wird es ihr gelingen,
dann lacht sie herunter auf die Welt.
Dann tauchen ihre hellen Strahlen
mit Zauberhänden durch das Weiss.
Wie einen Vorhang sieht man ihn fallen,
und er entschwindet wie auf Geheiß.
Man könnte meinen, er wolle fliehen,
als ertrüge er die Wärme nicht.
Man sieht ihn langsam abwärts ziehen,
und wir erfreuen uns am Sonnenlicht.
Er lauert seit dem frühen Morgen,
gespenstig die Erde er bedeckt.
Es hält sich die Natur verborgen,
vor unseren Blicken, gut versteckt.
Schon erscheint dort in der Ferne
ein gelber Punkt, er kommt in Sicht,
als tauchten aus dem Dunkel Sterne,
nur schemenhaft sieht man sein Licht.
Die Sonne kann ihn kaum durchdringen,
im Osten steht sie am Himmelszelt.
Erst später wird es ihr gelingen,
dann lacht sie herunter auf die Welt.
Dann tauchen ihre hellen Strahlen
mit Zauberhänden durch das Weiss.
Wie einen Vorhang sieht man ihn fallen,
und er entschwindet wie auf Geheiß.
Man könnte meinen, er wolle fliehen,
als ertrüge er die Wärme nicht.
Man sieht ihn langsam abwärts ziehen,
und wir erfreuen uns am Sonnenlicht.