Liebe Rhea,
vielen Dank für Deine Einschätzung und Deine konstruktive Kritik.
Die von Dir vorgeschlagene Reihenfolge hat auf jeden Fall etwas für sich und ich habe lange darüber nachgedacht. Ich komme aber zu dem Schluß, dass die ursprüngliche Form, eher dem entspricht, was ich ausdrücken wollte.
Steht das lyrische Ich am Ende wird mir das Gedicht zu sehr Landschaftsbeschreibung (und man könnte sogar die letzten beiden Zeilen weglassen). Auch ist so der bedrohliche Eindruck für sich abgeschlossen und das Ich kann sich ihm am Ende durch Verweigerung entziehen. Stehen die beiden Zeilen aber am Versanfang (also mittiger), will sich das Ich zwar entziehen, aber es befindet sich quasi noch mittendrin.
Verstehst Du, was ich meine?
lG monday