Neue Erkenntnisse zur Fettleibigkeit
Russische Forscher veröffentlichen am Montag eine Studie zum Thema Übergewicht. Ihre Theorien gelten als mutig und revolutionär, werden von führen westlichen Instituten jedoch angefochten.
Moskau Angeblich soll das Körpergewicht stark von der Verfügbarkeit von Nahrung zusammenhängen. Dafür behaupten Wissenschaftler der Universität Moskau signifikante Hinweise gfunden zu haben. In seiner Studie vergleicht Ökotrophologe Roman Akuncev Körpergewichte in Kenia und Deutschland. Nicht nur Qualität und Fettanteil der Nahrung sollen ausschlaggebend sein, sondern auch die Anzahl der täglichen Mahlzeiten. „Besonders Kinder in Kenia schienen kaum von Übergewicht betroffen zu sein“, schreibt Akuncev. Er begründet dieses Phänomen mit einem Mangel an übermäßigem Verzehr.
International stieß die Studie auf vehemente Kritik. „Wenn man so argumentiert, wie die das da machen, dann könnte man auch gleich behaupten, dass Fette selber Schuld sind“, sagt Ashley Jones, Sprecherin des YFV (Young Fat’s Voice (Stimme der jungen Dicken) in den USA. „Dann kann man ja auch gleich sagen, Fette äßen zu viel. Kann man ja gleich sagen, wir stopften täglich soviel essen in uns hinein, dass unser Körper das einfach in Bauchfett umwandeln muss!“
„Wir wollen keineswegs behaupten, dass Dicke weniger zu sich nehmen sollten“, weist die Uni Moskau die Kritik zurück. „Wir sagen nicht, dass Fette einfach zu gierig sind.“ Auf der Pressekonferenz am Mittwoch fügt Akuncev hinzu: „Auf keinen Fall habe irgendjemand vor, irgendwelchen aufgequollenen Dickbacken die Standhaftigkeit gegenüber einem saftigen Burger abzusprechen.“
Mit ihrer Arbeit antwortet die Uni Moskau auf eine Studie Anfang des Jahres. Aus ihr war die genetische Schlankheit afrikanischer Kinder hervorgegangen. „Dass wir widersprechen, ist jetzt ja auch nicht persönlich gemeint“, sagt Akuncev. „Wir wollen ja auch nichts verändern!“ Es sei nur eine gewisse Abhängigkeit von ihrer Unterernährung nicht abzustreiten.
„Schlimm, dass die da auch noch für bezahlt werden“, schreibt Ashley Jones in ihrem Blog. „Da erlaubt sich so ein kommunistischer Kinderliebhaber unsere Genforschung in Frage zu stellen und wird auch noch bezahlt! Kein Wunder,dass der Osten damals eingebrochen ist, bei uns landet solch Pack im Knast!“
Im Interview reflektiert Akuncev seine Forschungsarbeit. „Wir mussten feststellen, dass besonders Konsumentes billiger Fast-Food-Produkte von Fettleibigkeit betroffen sind, als Menschen in Entwicklungsländern.“ Wer nur eine Mahlzeit am Tag zu sich nehme, die obendrein aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehe, könne auch bei genetischem Übergewicht nicht zunehmen. „ Das folgt ganz dem Prinzip: Wo nichts reingeht, geht nichts rauf [auf die Rippen] “, sagt Akuncev.
„Interessant ist, dass ein signifikanter Anteil unserer elefantiösen Testpersonen angab, Kuchen und Keksen gerne in reichlichen Mengen zu sich zu nehmen. Da zeichnen sich Muster ab, die es attraktiv machen, auch in Zukunft noch weiter auf dem Gebiet zu forschen.“ Für Ende des Jahres ist eine weitere Arbeit angekündigt.
Russische Forscher veröffentlichen am Montag eine Studie zum Thema Übergewicht. Ihre Theorien gelten als mutig und revolutionär, werden von führen westlichen Instituten jedoch angefochten.
Moskau Angeblich soll das Körpergewicht stark von der Verfügbarkeit von Nahrung zusammenhängen. Dafür behaupten Wissenschaftler der Universität Moskau signifikante Hinweise gfunden zu haben. In seiner Studie vergleicht Ökotrophologe Roman Akuncev Körpergewichte in Kenia und Deutschland. Nicht nur Qualität und Fettanteil der Nahrung sollen ausschlaggebend sein, sondern auch die Anzahl der täglichen Mahlzeiten. „Besonders Kinder in Kenia schienen kaum von Übergewicht betroffen zu sein“, schreibt Akuncev. Er begründet dieses Phänomen mit einem Mangel an übermäßigem Verzehr.
International stieß die Studie auf vehemente Kritik. „Wenn man so argumentiert, wie die das da machen, dann könnte man auch gleich behaupten, dass Fette selber Schuld sind“, sagt Ashley Jones, Sprecherin des YFV (Young Fat’s Voice (Stimme der jungen Dicken) in den USA. „Dann kann man ja auch gleich sagen, Fette äßen zu viel. Kann man ja gleich sagen, wir stopften täglich soviel essen in uns hinein, dass unser Körper das einfach in Bauchfett umwandeln muss!“
„Wir wollen keineswegs behaupten, dass Dicke weniger zu sich nehmen sollten“, weist die Uni Moskau die Kritik zurück. „Wir sagen nicht, dass Fette einfach zu gierig sind.“ Auf der Pressekonferenz am Mittwoch fügt Akuncev hinzu: „Auf keinen Fall habe irgendjemand vor, irgendwelchen aufgequollenen Dickbacken die Standhaftigkeit gegenüber einem saftigen Burger abzusprechen.“
Mit ihrer Arbeit antwortet die Uni Moskau auf eine Studie Anfang des Jahres. Aus ihr war die genetische Schlankheit afrikanischer Kinder hervorgegangen. „Dass wir widersprechen, ist jetzt ja auch nicht persönlich gemeint“, sagt Akuncev. „Wir wollen ja auch nichts verändern!“ Es sei nur eine gewisse Abhängigkeit von ihrer Unterernährung nicht abzustreiten.
„Schlimm, dass die da auch noch für bezahlt werden“, schreibt Ashley Jones in ihrem Blog. „Da erlaubt sich so ein kommunistischer Kinderliebhaber unsere Genforschung in Frage zu stellen und wird auch noch bezahlt! Kein Wunder,dass der Osten damals eingebrochen ist, bei uns landet solch Pack im Knast!“
Im Interview reflektiert Akuncev seine Forschungsarbeit. „Wir mussten feststellen, dass besonders Konsumentes billiger Fast-Food-Produkte von Fettleibigkeit betroffen sind, als Menschen in Entwicklungsländern.“ Wer nur eine Mahlzeit am Tag zu sich nehme, die obendrein aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehe, könne auch bei genetischem Übergewicht nicht zunehmen. „ Das folgt ganz dem Prinzip: Wo nichts reingeht, geht nichts rauf [auf die Rippen] “, sagt Akuncev.
„Interessant ist, dass ein signifikanter Anteil unserer elefantiösen Testpersonen angab, Kuchen und Keksen gerne in reichlichen Mengen zu sich zu nehmen. Da zeichnen sich Muster ab, die es attraktiv machen, auch in Zukunft noch weiter auf dem Gebiet zu forschen.“ Für Ende des Jahres ist eine weitere Arbeit angekündigt.