B
Blackmail
Gast
Diese Geschichte handelt von meinen neuen Schuhen, die mir ein Mensch schenkte, den ich sehr liebe.
Da diese Schuhe neu waren und mir vom Optischen sehr gut gefallen haben, wollte ich sie schon am ersten Abend anziehen, was ich auch tat. Ich fühlte mich gut in meinen neuen Schuhen, sie waren äußerlich makellos und wunderschön anzusehen. Sie glänzten in verschiedenen Farben, je nach den Lichtverhältnissen meiner Umgebung und ergaben einen Guss mit meiner blauen Jeanshose, was mir übrigens sehr wichtig war. Ich band sie ordentlich zu und freute mich schon auf meine ersten Schritte und dem Treffen mit meiner geliebten Hilde. Als ich dann zu meinem ersten Schritt ansetzte, merkte ich, dass die Schuhe etwas drückten und ich einen leichten Schmerz spürte. Doch ich redete mir ein, dass dies bei jedem neuen Schuh der Fall ist. So folgte ein Schritt dem anderen, ich ging weiter und weiter, doch mit jedem weiteren Schritt wurde das Problem größer und ich spürte, wie dieser Schuh meine Zehen zusammenquetschte. Ich blieb jedoch hart und biss meine Zähne zusammen und ging weiter, schließlich waren sie ein Geschenk von meiner Liebsten. Ich lief weiter und merkte allmählich, dass ich Blasen von diesem engen Schuhwerk bekam und dass wohl mancher Zehennagel angefangen hat zu bluten. Es schmerzte höllisch und es war mir eine endlose Qual zu sein. Ich füllte mich eingeengt und es blieb keine andere Wahl, als diese Schuhe für diesen Abend anzulassen.
Mit der Zeit wurde aus dem Schmerz, den ich empfand, Zorn und ich fing an zu überlegen wessen Schuld das war! Sie hat mir diese Schuhe gekauft die mir zu eng waren, war mein erster Gedanke und es erfüllte mich mit tiefer Wut! Ich suchte nur einen Auslöser, eine falsche Berührung oder irgendeinen Hauch von Provokation.
Ich musste nicht lange auf mich warten lassen und schon stürmte ich los auf sie, diejenige, die mir dieses absurde Geschenk machte. Ich wütete wie ein Sturm, der alles mit sich nahm. Doch so schnell wie dieser Sturm da war, war er auch wieder weg! Als ich wieder zu Sinnen kam, erkannte ich, dass dies wohl nicht ihr Verschulden war, sondern ich war es, der sich dazu entschied, diese Schuhe anzuziehen. So wandte ich mich wieder zu ihr wie ein räudiger Hund, um mich für mein unrühmliches Benehmen zu entschuldigen. Ich hasste mich dafür, nicht in diese Schuhe reinzupassen, doch konnte ich genauso wenig dafür wie sie. Mein sehnlichster Wunsch war es, einmal etwas richtig zu machen, einfach ein Teil des Ganzen zu sein, doch das lag nicht in meiner Hand.
Diese Schuhe umschreiben mein Leben und die Rolle, in die ich hinein geboren wurde worden bin, ich passe einfach nicht rein in eine Beziehung, die aus Zurückhaltung besteht. Ich kann niemals der Mann sein, den du dir wünscht, jemand, der überschaubar und berechenbar ist. Denn dazu sind meine Füße viel zu groß und sie brauchen Platz, wenn sie drauf und dran sind, den nächsten Schritt zu machen.
BLACKMAIL
Da diese Schuhe neu waren und mir vom Optischen sehr gut gefallen haben, wollte ich sie schon am ersten Abend anziehen, was ich auch tat. Ich fühlte mich gut in meinen neuen Schuhen, sie waren äußerlich makellos und wunderschön anzusehen. Sie glänzten in verschiedenen Farben, je nach den Lichtverhältnissen meiner Umgebung und ergaben einen Guss mit meiner blauen Jeanshose, was mir übrigens sehr wichtig war. Ich band sie ordentlich zu und freute mich schon auf meine ersten Schritte und dem Treffen mit meiner geliebten Hilde. Als ich dann zu meinem ersten Schritt ansetzte, merkte ich, dass die Schuhe etwas drückten und ich einen leichten Schmerz spürte. Doch ich redete mir ein, dass dies bei jedem neuen Schuh der Fall ist. So folgte ein Schritt dem anderen, ich ging weiter und weiter, doch mit jedem weiteren Schritt wurde das Problem größer und ich spürte, wie dieser Schuh meine Zehen zusammenquetschte. Ich blieb jedoch hart und biss meine Zähne zusammen und ging weiter, schließlich waren sie ein Geschenk von meiner Liebsten. Ich lief weiter und merkte allmählich, dass ich Blasen von diesem engen Schuhwerk bekam und dass wohl mancher Zehennagel angefangen hat zu bluten. Es schmerzte höllisch und es war mir eine endlose Qual zu sein. Ich füllte mich eingeengt und es blieb keine andere Wahl, als diese Schuhe für diesen Abend anzulassen.
Mit der Zeit wurde aus dem Schmerz, den ich empfand, Zorn und ich fing an zu überlegen wessen Schuld das war! Sie hat mir diese Schuhe gekauft die mir zu eng waren, war mein erster Gedanke und es erfüllte mich mit tiefer Wut! Ich suchte nur einen Auslöser, eine falsche Berührung oder irgendeinen Hauch von Provokation.
Ich musste nicht lange auf mich warten lassen und schon stürmte ich los auf sie, diejenige, die mir dieses absurde Geschenk machte. Ich wütete wie ein Sturm, der alles mit sich nahm. Doch so schnell wie dieser Sturm da war, war er auch wieder weg! Als ich wieder zu Sinnen kam, erkannte ich, dass dies wohl nicht ihr Verschulden war, sondern ich war es, der sich dazu entschied, diese Schuhe anzuziehen. So wandte ich mich wieder zu ihr wie ein räudiger Hund, um mich für mein unrühmliches Benehmen zu entschuldigen. Ich hasste mich dafür, nicht in diese Schuhe reinzupassen, doch konnte ich genauso wenig dafür wie sie. Mein sehnlichster Wunsch war es, einmal etwas richtig zu machen, einfach ein Teil des Ganzen zu sein, doch das lag nicht in meiner Hand.
Diese Schuhe umschreiben mein Leben und die Rolle, in die ich hinein geboren wurde worden bin, ich passe einfach nicht rein in eine Beziehung, die aus Zurückhaltung besteht. Ich kann niemals der Mann sein, den du dir wünscht, jemand, der überschaubar und berechenbar ist. Denn dazu sind meine Füße viel zu groß und sie brauchen Platz, wenn sie drauf und dran sind, den nächsten Schritt zu machen.
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