Nexus

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R. Herder

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Nexus



[ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4][ 4]: den Mond auf
unerklärtem Grund, den hinter schalen Wolken, der
mich würgen lässt bisweilen, der so fern ist, dass
ich dran verzweifle. Wie die Handschrift auf dem
Briefpapier, die Spuren einer andern Nähe. Wie die
Hände auf der Haut, die unberührbar ist / der
Cardamom in dieser Möglichkeit, in diesem Traum.
Zeichen, die ich nicht verstehe, weil sie leicht zu
lesen sind. Montagen einer bürgerlichen Ordnung.
So heiser meine Stimme, so brüchig die Verbindung
zwischen diesem Wollen – und jenem. Zertrümmert
die Nacht, in Splittern der Tag: unsre Assoziation
bleibt ein verbrannter Höhenflug.
 

R. Herder

Mitglied
Och, is aber noch in Ordnung. Mut zum Mittelmaß. Vielleicht kommt demnächstn Gedicht, in dem ganz viel gekackt wird. Wird dir besser gefallen.
 

Walther

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Tja, René,

das Konzept der Liebe ist bürgerlich, der Mond ein Bourgeois. Ein guter Text.

Lieber Gruß W.
 



 
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