nichts
solch zähe tage
schwer und tränenreich
nicht einmal erahnbar
wie glück sich anfühlen könnte
unglück kriecht
durch alle strassen
in allen gassen
über alle plätze
wie schwarzer schleim
aus tausend toten
nach verwesung stinkend
wie ein penner aus dem maul
(gott existiert nicht
gott ist ein penner
gott ist tot)
im stakkato wirr wirbelnder
dunkel gefärbter gedanken
verschattet der sichtkreis
kein entkommen
aus der grausamkeit die innen wohnt
keiner kann helfen
gefangen im kerker der eigenen angst
niedergedrückte augen zeichnen den weg
über schmutzige pflastersteine
durch hundehaufen und rostige nadeln
immer hinein
durch den stärksten schmerz in den größten dreck
(unerreichbar sind die ängstlichen
selbst ausgegrenzt vom leben
hinter mauern gebaut aus pein)
geh! geh weg
fort, lass mich!
ich suche keine heimat
ich suche nichts mehr
ich will deine liebe nicht
ich will so bleiben
und mich weiden
am eigenen leid
CMvM 2001
solch zähe tage
schwer und tränenreich
nicht einmal erahnbar
wie glück sich anfühlen könnte
unglück kriecht
durch alle strassen
in allen gassen
über alle plätze
wie schwarzer schleim
aus tausend toten
nach verwesung stinkend
wie ein penner aus dem maul
(gott existiert nicht
gott ist ein penner
gott ist tot)
im stakkato wirr wirbelnder
dunkel gefärbter gedanken
verschattet der sichtkreis
kein entkommen
aus der grausamkeit die innen wohnt
keiner kann helfen
gefangen im kerker der eigenen angst
niedergedrückte augen zeichnen den weg
über schmutzige pflastersteine
durch hundehaufen und rostige nadeln
immer hinein
durch den stärksten schmerz in den größten dreck
(unerreichbar sind die ängstlichen
selbst ausgegrenzt vom leben
hinter mauern gebaut aus pein)
geh! geh weg
fort, lass mich!
ich suche keine heimat
ich suche nichts mehr
ich will deine liebe nicht
ich will so bleiben
und mich weiden
am eigenen leid
CMvM 2001