Der See war schwarz. Ich hörte die Stimmen des nahen Gasthauses. Dort stand die Laterne. Doch ihr Licht drang nicht zu mir. Ich wartete. Niemand kam um mich zu holen. Ich war zu feige, obwohl ich nicht zurückgehen wollte. Nie wieder. Ich hörte ihr lachen und das Klirren der Gläser.
Er konnte kaum mehr stehen. Als er die Hand der fremden Frau am Tisch hielt, stand ich auf. Ich zitterte etwas und wusste nicht wohin. Es gab nur ihn. Es war, als würde ich mich auflösen.
Ich stand am See und blickte in diese Leere. Ich konnte die kleinen Wellen nicht erkennen. Ich spürte nur die Kälte, die vom Wasser aufstieg und durch die Fasern meines Kleides kroch.
Jeden Freitag kam ich mit dem Zug um mich quälen zu lassen.
Ich war mir sicher, er wusste was richtig war. Wenn er nüchtern vor mir saß, war er plötzlich dieser ruhige, liebenswürdige Mensch. Alles musste meine Schuld sein.
Doch wenn er mich umarmte und küsste, mich aufsog wie eine Droge und er mir sagte, wie schön ich sei und wie klug und so ganz anders als all die Frauen vor mir, dann glaubte ich ihm.
Ich weiß nicht ob er mich liebte. Im Krankenhaus hat er meine Hand gehalten. Niemand sonst war da.
Er konnte kaum mehr stehen. Als er die Hand der fremden Frau am Tisch hielt, stand ich auf. Ich zitterte etwas und wusste nicht wohin. Es gab nur ihn. Es war, als würde ich mich auflösen.
Ich stand am See und blickte in diese Leere. Ich konnte die kleinen Wellen nicht erkennen. Ich spürte nur die Kälte, die vom Wasser aufstieg und durch die Fasern meines Kleides kroch.
Jeden Freitag kam ich mit dem Zug um mich quälen zu lassen.
Ich war mir sicher, er wusste was richtig war. Wenn er nüchtern vor mir saß, war er plötzlich dieser ruhige, liebenswürdige Mensch. Alles musste meine Schuld sein.
Doch wenn er mich umarmte und küsste, mich aufsog wie eine Droge und er mir sagte, wie schön ich sei und wie klug und so ganz anders als all die Frauen vor mir, dann glaubte ich ihm.
Ich weiß nicht ob er mich liebte. Im Krankenhaus hat er meine Hand gehalten. Niemand sonst war da.