Hallo Rhea,
in Deinem Text kommt die Ahnung eines Angst-Zustandes gut rüber - dieses Rauswollen, und gleichzeitig in dem Raum mit der verschlossenen Tür zu bleiben.
Dieses Wegrennen wollen,
und dieses Spüren der immer enger werdeneden Wände - diese Angst bedingende Situation, die einen das eigene Atmen einschnürt.....
In meiner Vorstellung hat tatsächliche, ausgebrochene Angst auch etwas mit
Flieh-Drive und gleichzeitig Reingeh-Drive zu tun – und zwar real alternierend,
und mMn geht gerade dieser Drive durch manche silbige Doppel-Unbetonungen in Deinem Text wieder verloren.
Habe mal versucht,
etwas alternierenden Drive mehr rein zu mogeln........, einfach mal probiert..
Sähe mal so aus, diese, meine Driveweise
))
no exit
exit-blinken
grelles gün
in dunklen tunneln
gängen
eingezwängt
wände rücken - näher
woll’n
bedrängen
engen
lungenröcheln
neon flackern
kreischen
in pupillen
meine hand -
verzweifelt
rüttelt
zerrt
rutscht kraftlos ab
von
dieser klinke
tür
die andere stemmt sich
grinst dagegen
wieder
morgen
bin ich an der reihe
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Meine Frage - Wäre Dir ein solcher Drive hier zuviel ???
Rhea, wieder ein Tschüss – ein unängstliches
), Jacko
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